Wie hoch steigt Ihre Kfz Versicherung nach einem Unfall? Erfahren Sie die Chancen, Kosten und Risiken!

kfz-Versicherungsprämien nach Unfall steigen

Du hast einen Unfall gehabt und fragst dich, wie hoch deine Kfz-Versicherung nach dem Unfall steigen wird? Keine Sorge, wir erklären dir in diesem Artikel, wie du den Anstieg deiner Kfz-Versicherung nach einem Unfall ermitteln kannst. Du wirst sehen, dass es gar nicht so schwer ist. Los geht’s!

Die Höhe der Kfz-Versicherung nach einem Unfall ist abhängig von vielen Faktoren, z.B. dem Grad der Schuld des Unfallverursachers, der Schwere des Unfalls und der Art der Versicherung, die du hast. In der Regel steigt die Prämie nach einem Unfall, aber die meisten Versicherungen bieten Rabatte an, wenn du einen sicheren Fahrstil nachweisen kannst. Es lohnt sich also, die Versicherungsbedingungen sorgfältig zu lesen, bevor du einen Vertrag abschließt.

Kfz-Versicherungsprämie nach Unfall: Rabatte erhalten!

Du hast einen selbst verschuldeten Unfall? Dann wird sich voraussichtlich auch deine Kfz-Versicherungsprämie erhöhen. Warum? Weil die meisten Versicherer bei einem regulierten Schaden eine Rückstufung in deiner Schadenfreiheitsklasse vornehmen. Für dich bedeutet das leider, dass du mehr zahlen musst. Aber keine Sorge: Versicherungen bieten in solchen Fällen oft Rabatte an. Informiere dich also am besten bei deinem Versicherer, ob du eine Ermäßigung erhältst, damit du nicht zu viel zahlen musst.

Kfz-Vollkaskoversicherung: Vorsicht vor Herabstufung & höheren Beiträgen

Bei einer Kfz-Vollkaskoversicherung kann es passieren, dass du in eine höhere Schadensfreiheitsklasse herabgestuft wirst. Wenn du zum Beispiel in der SF-Klasse 25 bist (25 bis 30 Prozent) und einen Schaden verursacht hast, wirst du in die SF-Klasse 20 (30 Prozent) herabgestuft. Hast du zwei Schäden, dann wirst du in die SF-Klasse 10 (40 Prozent) herabgestuft, und bei drei Schäden in die SF-Klasse 5 (65 Prozent). Durch die Herabstufung erhöht sich dein Beitrag natürlich und du bekommst womöglich auch einen schlechteren Versicherungsschutz. Es lohnt sich also, auf sein Fahrverhalten zu achten und sich an die Verkehrsregeln zu halten. So bleibst du in einer günstigeren Schadensfreiheitsklasse und sparst zusätzlich Geld.

Fahranfänger: Starte am besten in SF-Klasse 0 & spare

Du als Fahranfänger startest am besten in der Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) 0. Mit jedem Jahr, in dem du unfallfrei unterwegs bist, steigst du eine Klasse auf. Die höchste, die du erreichen kannst, ist die SF-Klasse 35. Je höher deine SF-Klasse ist, desto günstiger wird dein Beitrag für die Kfz-Versicherung. Da sieht man mal, dass sich deine Unfallfreiheit lohnt!

Fahrverhalten verbessern: Rabatte für Fahrsicherheitstraining bei Versicherungen

Je nach Versicherer können für die Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung unterschiedliche Regeln bei der Hochstufung gelten. So kann es vorkommen, dass Du auf SF 15 in der Haftpflicht und sogar auf SF 19 in der Vollkaskoversicherung hochgestuft wirst, wenn Du SF 30 erreichst. Natürlich ist es ärgerlich, wenn Deine Prämie steigt, aber es ist wichtig, dass Du den Schutz Deiner Versicherung nicht gefährdest. Einige Versicherer bieten Dir deshalb auch einen Rabatt an, wenn Du einen Fahrsicherheitstraining besuchst. Auf diese Weise kannst Du Deine Versicherungsklassen wieder senken, wenn Du Dein Fahrverhalten verbesserst.

Kfz-Versicherungsprämie nach Unfall steigt

Privathaftpflichtversicherung: Beitrag nach Schaden melden bleibt meist unverändert

Du musst dir keine Sorgen machen, dass deine private Haftpflichtversicherung nach einem Schaden teurer wird. In der Regel ändert sich der Beitrag nicht, wenn du einen Schaden meldest. Es sei denn, du hast ein schwerwiegendes und/oder häufiges Versicherungsrisiko, das deinen Versicherer dazu veranlasst, den Beitrag anzupassen. In solchen Fällen würden sie jedoch vorher mit dir Kontakt aufnehmen. Du musst also keine Angst haben, dass du plötzlich mehr bezahlen musst, bloß weil du einen Schaden gemeldet hast.

Prämienanpassung: Erhöhung bei mind. 5% Aufwendungssteigerung

Falls die Aufwendungen einer Versicherungsgesellschaft im Vergleich zum Vorjahr um mindestens 5 Prozent steigen, hast du das Recht auf eine Prämienanpassung. Diese ist auch dann erlaubt, wenn die Kosten für die Kunden ansteigen. Doch wenn der Anstieg unter 5 Prozent liegt, dann darf die Prämie nicht erhöht werden. Du hast dann Anspruch auf den gleichen Beitrag wie im Vorjahr. Mit einem Anstieg um mindestens 5 Prozent kannst du darauf vertrauen, dass du eine Prämienanpassung erhältst.

Kfz-Unfall: Schadenfreiheitsklasse schützen mit Teilkaskoversicherung

Du hast einen Unfall und deine Kfz-Versicherung zahlt den Schaden? Dann ist das zwar super, aber gleichzeitig bedeutet es auch, dass deine Schadenfreiheitsklasse sinkt. Das heißt, dass deine Beiträge im nächsten Versicherungsjahr steigen werden. Ein Weg, dies zu vermeiden, ist der Abschluss einer Teilkaskoversicherung. Wenn du eine Teilkasko abschließt, kannst du deine Schadenfreiheitsklasse schützen, und deine Beiträge bleiben auf dem gleichen Niveau.

Verlängere Deinen Autovertrag und spare Geld!

Du hast Dein Auto erst in der zweiten Jahreshälfte angemeldet? Dann rate ich Dir, Deinen Vertrag vor Ablauf des ersten Jahres zu verlängern. Dann wirst Du schon vor Ablauf dieser 12 Monate in die nächste SF-Klasse hochgestuft. Denn dann steigst Du von der SF-Klasse 0 auf ½, die Klasse ½ auf 1 und die SF-Klasse 2 auf 3. Auch wenn Du den Vertrag nur um ein paar Monate verlängerst, kannst Du schon von einer günstigeren SF-Klasse profitieren. So kannst Du bares Geld sparen!

Geld sparen als Autofahrer: Bis 1500 Euro Schäden selber tragen

Du kannst als Autofahrer eine Menge Geld sparen, wenn du Schäden bis 1500 Euro selber trägst. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn du einen mittleren Schadenfreiheitsrabatt und einen Gesamtbeitrag von ca. 500 Euro pro Jahr hast. Wenn du so vorgehst, sparst du eine Menge Geld im Vergleich zu dem, was du bei einer Versicherung bezahlen würdest. Es ist also definitiv eine Überlegung wert!

Auto Lackierung: Kratzer reparieren & Schutz gegen Unfälle

Kleinere Bagatellschäden wie Kratzer im Lack sind meistens einfach durch eine neue Lackierung zu beheben. Größere Schäden, wie zum Beispiel ein Blechschaden, sind allerdings deutlich aufwendiger zu beheben. Dazu musst du zum Lackierer und dein Auto richtig restaurieren lassen. Dies kann sehr kostspielig sein, je nachdem, wie groß der Schaden ist. Außerdem ist es wichtig, dass der Komplettlackaufbau wieder hergestellt wird, damit das Auto wieder richtig schützt. Oft können durch eine unzureichende Lackierung weitere Schäden entstehen. Deshalb ist es wichtig, dass du dein Auto professionell reparieren lässt. Wenn du regelmäßig dein Auto instand hältst, ist das die beste Möglichkeit, um Unfälle zu vermeiden.

 Kfz-Versicherungszahlungen nach Unfällen erhöhen

Autoversicherung: Rückstufung nach Schadensregulierung

Du hast einen Schaden an deinem Auto bei der Versicherung gemeldet? Dann wirst du nach der Regulierung wahrscheinlich im nächsten Jahr eine Rückstufung in deiner Schadenfreiheitsklasse erleben. Dies bedeutet, dass du bei der nächsten Fälligkeit des Versicherungsbeitrags mehr zahlen musst. Der Versicherer weiß, dass du schon einen Schaden hattest und wird dir deshalb eine höhere Prämie berechnen. Es ist daher sehr wichtig, dass du vorsichtig damit umgehst und gute Fahrpraxis an den Tag legst, um deine Prämie niedrig zu halten.

Rückstufung für das Versicherungsjahr am 1. Mai 2022

Zurückstufung für das Versicherungsjahr, das am 1. Mai 2022 beginnt.

Du fragst dich, wann du zurückgestuft wirst? In der Regel erfolgt die Rückstufung erst nach Beendigung des Schadensfalls. Anschließend wird deine Rückstufung für das kommende Versicherungsjahr wirksam. Als Beispiel: Falls du im Mai 2022 einen Schaden oder Unfall hattest, würde deine Rückstufung erst zum 1. Mai 2022 in Kraft treten. Es ist also wichtig, dass du deine Versicherungsgeschichte genau im Auge behältst, um zu verhindern, dass ein Schadenfall dich in eine höhere Tarifstufe befördert.

Kleinere Schäden beeinflussen Kfz-Versicherung nicht

Du musst nicht befürchten, dass Du aufgrund kleinerer Schäden eine Rückstufung erhältst. Die Schadenhöhe spielt dabei keine Rolle. Aber wenn Du mehrere Unfälle in einem Kalenderjahr verursacht hast, wird die Kfz-Versicherung einen höheren Rabattverlust verlangen. Denn dann muss sie für den einzelnen, aber sehr teuren Schaden an den Unfallgegner leisten. Deshalb solltest Du die Verkehrsregeln besonders beachten, damit es nicht zu teuren Schäden kommt.

Autoversicherung wechseln: Achte auf die SF-Klassen!

Du hast vor, deine Autoversicherung zu wechseln? Dann solltest du auf die unterschiedlichen Schadenfreiheitsklassen der jeweiligen Anbieter achten. Die Versicherung „Sparkassen Direkt“ beispielsweise stuft ihre Kunden von der Schadenfreiheitsklasse 15 auf 6 zurück. Andere Anbieter, wie z.B. Europa, Gothaer, VHV und einige weitere, setzen hingegen nur auf Schadenfreiheitsklasse 7. Das heißt, wenn du dich bei der Sparkassen Direkt versicherst, brauchst du neun Jahre, bis du wieder bei 15 angelangt bist. Solltest du also vorhaben, deine Autoversicherung zu wechseln, informiere dich vorher gründlich über die jeweiligen Schadenfreiheitsklassen, damit du optimal versichert bist!

Autoversicherung: Tarife mit und ohne Selbstbeteiligung

Du hast Dich entschieden, Dir ein Auto zu kaufen und benötigst nun eine Versicherung? Wenn ja, hast Du sicherlich schon gehört, dass es Tarife mit und ohne Selbstbeteiligung gibt. Wenn Du Dich für einen Tarif ohne Selbstbeteiligung entscheidest, wird der Versicherungsbeitrag höher sein. Allerdings musst Du im Schadenfall keinen Eigenanteil zahlen. Wenn Du Dich hingegen für einen Tarif mit Selbstbeteiligung entscheidest, ist der Versicherungsbeitrag günstiger. Aber im Schadenfall musst Du einen Eigenanteil zahlen. Dieser beträgt beispielsweise 150 Euro, wenn der Schaden 500 Euro beträgt. So kannst Du Dir einen günstigen Tarif sichern und trotzdem im Schadenfall abgesichert sein.

Was passiert, wenn man einen Schaden selbst verschuldet?

Du fragst dich, was passiert, wenn du ein Auto hast, das über eine Vollkaskoversicherung verfügt, und du den Schaden selbst verschuldet hast? In solchen Fällen zahlt die Versicherung zwar immer noch einen Betrag, allerdings hat die Versicherung dann auch das Recht, die Leistung zu kürzen. Ob der Schaden tatsächlich eigenverschuldet ist, kann aber nicht die Versicherung entscheiden, sondern oft müssen hier die Gerichte eingeschaltet werden. Gegebenenfalls kannst du deinen Versicherungsmakler kontaktieren, der dir bei der Klärung des Falles helfen kann.

Wie Versicherungen Unfallkosten teilen – 50/50 oder mehr?

Wenn beide Autofahrer gleichermaßen schuld an einem Unfall sind, teilen sich die Versicherungen die Kosten für die Reparatur der Fahrzeuge. Diese Quoten können ganz unterschiedlich aussehen. Meistens werden die Kosten zur Hälfte geteilt, das heißt, die Versicherung des einen übernimmt 50 Prozent und die des anderen ebenfalls 50 Prozent. Aber es ist auch möglich, dass eine der beiden Versicherungen mehr zahlen muss, zum Beispiel 70 Prozent, während die andere nur noch 30 Prozent tragen muss. Oder umgekehrt, dass eine Versicherung 60 Prozent und die andere nur noch 40 Prozent übernehmen. Wie die Quoten schließlich aussehen, wird von der Versicherung des Verursachers des Unfalls festgelegt.

Unfallschaden mitteilen: Auch bei geringen Schäden BGH-Definition beachten

Du musst einen Unfallschaden mitteilen, wenn dein Auto bei einem Unfall Blechschäden hat. Es spielt dabei keine Rolle, wie gering die Schäden sind, oder ob sie fachgerecht repariert wurden. Laut BGH-Definition liegt bereits dann ein mitteilungspflichtiger Unfallschaden vor. Es ist also wichtig, dass du auch kleinere Schäden bei der Versicherung meldest. Zudem kann es sein, dass die Reparaturkosten in einem solchen Fall nicht von deiner Versicherung übernommen werden.

Unfallkosten: Erfahre wie du Schadensersatz erhältst

Für den Fall, dass du in einen Unfall verwickelt bist, musst du zunächst die Kosten für Reparaturen und eventuellen Mietwagen aus eigener Tasche bezahlen. Aber wenn du nicht ganz allein für den Unfall verantwortlich bist, kannst du von der Haftpflichtversicherung des Unfallgegners Schadensersatz fordern. Das kann dir dein Versicherungsberater bei deiner Versicherung erklären. Dabei sind die Versicherungsbedingungen und die Höhe des Schadensersatzes abhängig von der Art der Versicherung und der jeweiligen Versicherungsgesellschaft. Normalerweise wird der Schadensersatz nach einem Unfall nur ausgezahlt, wenn die Versicherung eindeutig festgestellt hat, dass der Unfall nicht durch den Versicherten verursacht wurde.

Versicherungen senken Kosten nach Autounfall: So schützt Du Dich!

Leider kommt es immer häufiger vor, dass Versicherungen versuchen, ihre eigenen Kosten zu senken, indem sie die Kosten für eine Reparatur nach einem Autounfall herunterdrücken. Wenn Du einen Unfall hattest und die Rechnungen und Belege bei der gegnerischen Versicherung eingereicht hast, kann es sein, dass bestimmte Posten einfach weggestrichen werden. Für Dich bedeutet das, dass die Versicherung die Reparaturkosten nicht mehr vollständig übernimmt. Um das zu verhindern, solltest Du Dir unbedingt alle Quittungen aufheben und sicherstellen, dass jede Rechnung korrekt ausgestellt und unterschrieben ist. Sollte es trotzdem zu Kürzungen kommen, solltest Du Dir unbedingt die Hilfe eines Anwalts suchen, um Deine Rechte durchzusetzen.

Zusammenfassung

Die Höhe der Kfz-Versicherung nach einem Unfall hängt davon ab, wer für den Unfall verantwortlich ist. Wenn du schuld bist, kann dein Versicherer deine Prämie erhöhen, da du als Risiko angesehen wirst. Wenn ein anderer Fahrer schuld ist, kann deine Versicherung deine Prämie nicht erhöhen. In diesem Fall kann der Versicherer des anderen Fahrers die Kosten übernehmen. Du solltest auf jeden Fall deinen Versicherer kontaktieren, um zu sehen, was sie machen können.

Du siehst, dass die Kfz-Versicherung nach einem Unfall ansteigt. Deshalb solltest du vorsichtig fahren, um deine Versicherungsbeiträge niedrig zu halten!

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