Wo und Wie du deine KFZ-Steuer in deiner Steuererklärung einträgst – So geht’s!

KFZ-Steuer in Steuererklärung eintragen

Die Kfz-Steuer ist eine wichtige Steuer, die jeder Autofahrer kennen sollte. Aber wenn es darum geht, die Kfz-Steuer in die Steuererklärung einzutragen, sind viele unsicher. Keine Sorge, denn hier kann ich Dir helfen. In diesem Blog-Beitrag erkläre ich Dir, wo Du die Kfz-Steuer in Deiner Steuererklärung eintragen kannst. Also, lass uns loslegen!

Dazu musst du im Bereich „Anlage V“ der Steuererklärung aufrufen. Dort kannst du dann die gezahlten Kfz-Steuern eintragen. Achte darauf, dass du alle relevanten Informationen einträgst, damit du deine Kfz-Steuer richtig angeben kannst. Solltest du noch Fragen haben, zögere nicht, mich zu kontaktieren.

Kfz-Steuer sparen: So setzt Du Kosten in der Steuererklärung ab

Du möchtest als Unternehmer oder Selbstständiger bei der Kfz-Steuer sparen? Dann kannst Du die Kfz-Steuer sowie Anschaffungs- und Haltungskosten für das Fahrzeug von der Steuer absetzen. Diese Kosten werden dazu in Deiner Steuererklärung als Betriebsausgaben gerechnet. So kannst Du langfristig einiges an Geld sparen. Achte aber darauf, dass Du Deine Kosten möglichst genau dokumentierst. So hast Du alle Informationen zur Hand, falls es zu einer Steuerprüfung kommen sollte.

Steuererklärung: Berufshaftpflicht- & Berufsunfähigkeitsversicherung als Werbungskosten absetzen

Du kannst deine Versicherungen als Werbungskosten in deiner Steuererklärung eintragen. Hierfür musst du die Anlage N deiner Steuererklärung ausfüllen. In dieser Anlage können Kosten aufgelistet werden, die du im Rahmen deiner beruflichen Tätigkeit aufgewendet hast. Beispielsweise ist hier die Berufshaftpflichtversicherung anzugeben, die du als Selbstständiger oder Freiberufler abgeschlossen hast. Diese Versicherung schützt dich vor Schäden, die du Dritten zufügen könntest. Dazu zählen beispielsweise Personen- und Sachschäden, die entstehen, wenn du z.B. als Grafiker eine Werbeanzeige erstellst. Auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist als Werbungskosten steuerlich absetzbar. Mit ihr kannst du deine Einnahmen ersetzen, solltest du deinen Beruf aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr ausüben können.

Kfz-Haftpflichtversicherung: Steuererklärung & Kosten

Du hast ein Auto und hast dich bereits über die Kosten der Kfz-Haftpflichtversicherung informiert? Dann ist es gut zu wissen, dass du den Beitrag zur Kfz-Haftpflichtversicherung in der Steuererklärung als Sonderausgaben im Bereich Vorsorgeaufwendungen angeben kannst. Dadurch bekommst du einen Teil des Geldes zurück. Allerdings wird der Beitragsteil, der sich auf die Kaskoversicherung bezieht, leider nicht vom Finanzamt anerkannt. Daher ist es wichtig, dass du dir überlegst, ob eine solche Versicherung für dich sinnvoll ist und du dir die Kosten dafür leisten kannst.

Investiere in eine solide Versicherung für Schutz vor finanziellen Einbußen

Du kannst leider keine Steuervorteile aus bestimmten Versicherungen ziehen. Dazu gehört beispielsweise eine Hausratversicherung, eine Kfz-Kaskoversicherung oder eine private Rechtsschutzversicherung. Diese Versicherungen bieten Dir jedoch einen Schutz vor finanziellen Einbußen, wenn unvorhergesehene Dinge passieren. Es lohnt sich also, in eine solide Versicherung zu investieren.

Kfz-Steuer in Steuererklärung eintragen

Nicht abzugsfähige Sachversicherungen: Überblick

Du kannst reine Sachversicherungen nicht absetzen. Solche Versicherungen sind hauptsächlich dazu da, um ein bestimmtes Risiko, das durch ein Gut oder eine Aktivität entstehen kann, zu decken. Sie dienen nicht der Vorsorge und sind nicht notwendig, um eine Beruf auszuüben. Zu den Sachversicherungen zählen unter anderem die Hausratversicherung, die Kfz-Kaskoschutz-Versicherung, die Gebäudeversicherung, die Reisegepäckversicherung oder die Reiserücktrittsversicherung. Die Hausratversicherung bietet Unterstützung bei der Entschädigung von Schäden an Hausrat, die durch Einbruch, Feuer oder andere versicherte Risiken entstanden sind. Der Kfz-Kaskoschutz schützt vor Schäden, die am eigenen Fahrzeug durch Unfälle, Diebstahl oder Vandalismus entstanden sind. Gebäudeversicherungen können im Falle eines Schadens an Gebäuden oder deren Inhalt einspringen, während Reisegepäck- und Reiserücktrittsversicherungen bei Verlust oder Beschädigung von Gepäck und bei Abbruch einer Reise greifen.

Steuererklärung: Spare bares Geld mit privater Haftpflichtversicherung

Du kannst deine Kosten für eine private Haftpflichtversicherung als Sonderausgabe in der Anlage „Vorsorgeaufwand“ in Zeile 48 (Stand 2020) absetzen. Für Angestellte, Rentner und Beamte liegt die Höchstgrenze bei 1900 Euro, Selbständige können sogar bis zu 2800 Euro absetzen. So sparst du bares Geld, das du zum Beispiel für andere Versicherungen oder für deine Altersvorsorge verwenden kannst. Nutze die Chance und setze die Kosten für deine private Haftpflichtversicherung ganz einfach als Sonderausgabe in deiner Steuererklärung ab.

Spare Steuern: Kontogebühren bis zu 16 Euro beleglos angeben

In vielen Fällen kannst Du bei der Einkommensteuer deine Werbungskosten bis zu einem Betrag von 110 Euro beleglos angeben. Das Finanzamt akzeptiert diese Angabe. Auch wenn es sich bei dem Konto um ein kostenloses Girokonto handelt. Für Kontoführungsgebühren gilt eine Nichtbeanstandungsgrenze von 16 Euro. Dieser Betrag wird auch hier akzeptiert. Es lohnt sich also, einmal genau auf deine Kontoauszüge zu schauen und die Kosten abzugleichen. So kannst du dir einige Steuern sparen.

Sachversicherungen – Schützen Sie sich vor finanziellen Verlusten!

Sachversicherungen schützen uns vor finanziellen Verlusten und sind somit ein Muss für jeden, der ein Auto, eine Wohnung oder ein Haus besitzt. Sie sichern unseren Hausrat und/oder unser Auto und schützen uns davor, wenn beispielsweise ein Einbruch oder ein Unfall eintritt. Anders als bei Vorsorgeversicherungen, die Gesundheit und Vermögen absichern, sind Sachversicherungen nicht steuerlich absetzbar. Doch auch wenn Sachversicherungen nicht steuerlich geltend gemacht werden können, sollten sie nicht unterschätzt werden. Sie sind ein wichtiger Schutz, um uns vor finanziellen Verlusten zu bewahren. Zudem können gesetzliche Vorsorgeversicherungen immer steuerlich geltend gemacht werden.

Vorsorgeaufwand: Haftpflichtversicherung in Steuererklärung eintragen

Du möchtest deine Haftpflichtversicherung in der Einkommenssteuererklärung geltend machen? Dann benötigst du die Anlage Vorsorgeaufwand. Unter dem Punkt „Weitere sonstige Vorsorgeaufwendungen“ kannst du dann die Summe deiner Haftpflichtversicherungen eintragen. Aufgrund der Haftpflichtversicherung musst du dann weniger Geld an den Fiskus abdrücken. Wenn du mehr über die Vorsorgeaufwendungen wissen möchtest, kannst du dich gerne an dein Finanzamt wenden. Dort helfen sie dir sicherlich gerne weiter.

Lohnt sich Versicherungen in Steuererklärung anzugeben? Ja!

Du fragst dich, wann es sich lohnt, Versicherungen in deiner Steuererklärung anzugeben? Die Antwort lautet in der Regel immer: Ja! Allerdings gibt es eine Höchstgrenze, die du dabei beachten musst. Für Arbeitnehmer liegt diese Grenze bei 1.900 Euro pro Jahr, für Selbstständige bei 2.800 Euro. Diese Grenzen gelten für Beiträge zu den gesetzlichen Vorsorgeaufwendungen wie z.B. Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung, für Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherungen, für Kosten für die private Pflege- und Altersvorsorge und für Beträge, die zur Absicherung der Berufsunfähigkeit gezahlt wurden.

 Kfz-Steuer in der Steuererklärung eintragen

Berufliche Risiken: Steuervorteile durch Versicherungen nutzen

Du hast ein berufliches Risiko und überlegst, ob eine Versicherung eine gute Idee wäre? Dann haben wir gute Nachrichten für Dich. Wenn Du eine Versicherung abschließt, die ausschließlich auf berufliche Risiken ausgerichtet ist, dann sind die Versicherungsbeiträge als Werbungskosten von der Steuer absetzbar. Dazu zählen unter anderem Unfall-, Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen. Wenn Du Dir also Gedanken über eine Versicherung machst, kannst Du sie auch als Investition betrachten, denn als Werbungskosten abgezogene Beiträge können Deine Steuerlast mindern. Informiere Dich also unbedingt über die abzugsfähigen Versicherungen und verringere so Deine finanzielle Belastung.

Werbungskosten beim Finanzamt geltend machen – So gehts!

Du kannst als Arbeitnehmer viele Kosten, die du für deinen Beruf aufgewendet hast, als Werbungskosten beim Finanzamt geltend machen. Das können zum Beispiel Arbeitsmittel, Arbeitsbekleidung, Fahrtkosten, Kosten für dein Arbeitszimmer, Reisekosten, Bewerbungskosten, Kosten für einen Umzug, Kontoführungsgebühren (pauschal 16 €) oder Fortbildungskosten sein. Diese Kosten kannst du dann bei deiner Steuererklärung angeben und du bekommst dann einen Teil davon zurück. Es lohnt sich also, sich über die verschiedenen Werbungskosten zu informieren und sie ganz einfach geltend zu machen!

Vorsorgeaufwendungen in Steuererklärung eintragen

Du kannst in der „Anlage Vorsorgeaufwände“ (Zeile 46 – 50) Deiner Einkommenssteuererklärung alle Beiträge für Vorsorgeaufwendungen eintragen. Hierzu zählen beispielsweise Beiträge für die private Krankenversicherung, die Risikolebensversicherung oder auch die Kfz-Haftpflichtversicherung. All diese Beiträge kannst Du in der Anlage Vorsorgeaufwände vermerken. Es ist wichtig, dass Du sie dort deutlich angeben musst, damit sie bei der Abgabe der Steuererklärung berücksichtigt werden.

Telefon- und Internetkosten steuerlich geltend machen

Als Arbeitnehmer hast Du die Möglichkeit, Deine Telefon- und Internetkosten von Deiner Einkommensteuer abzusetzen. Allerdings sind diese Kosten nur dann als Werbungskosten anerkannt, wenn Du sie dazu verwendest, Dein Berufsleben zu unterstützen. Dazu musst Du Dein privates Handy oder den privaten Internetanschluss nutzen. Allerdings lohnt sich der Abschluss eines zusätzlichen Diensthandys, wenn Du viel beruflich telefonierst oder im Internet surft. Denn so kannst Du die Kosten steuerlich geltend machen und sparst am Ende bares Geld.

Unterhaltszahler können 180 € pauschal als Belastung geltend machen

Jedes Jahr können Unterhaltszahler 180 Euro an Kosten pauschal vom Finanzamt als Belastung ansetzen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass das Vermögen des bedürftigen Angehörigen nicht mehr als 15.500 Euro betragen darf. Damit möchte der Fiskus sicherstellen, dass nur wirklich bedürftige Personen in den Genuss dieser Steuervergünstigung kommen. Personen, deren Vermögen über dieser Grenze liegt, können die Kosten nicht geltend machen.

Wer also eine Steuerrückzahlung beantragen möchte, sollte sich im Vorfeld informieren, wie hoch das Vermögen des bedürftigen Angehörigen ist. Mit diesem Wert kann dann geprüft werden, ob die pauschale Belastung von 180 Euro in Anspruch genommen werden kann.

Fahrtkosten nachweisen: So einfach geht’s!

Du hast viel unterwegs zu tun und bist viel auf den Straßen unterwegs? Dann solltest du unbedingt darauf achten, deine Fahrtkosten nachzuweisen. Mehr als 15.000 Kilometer im Jahr? Dann lohnt es sich, Belege zu sammeln, die du beim Finanzamt einreichen kannst – das kannst du zum Beispiel mit Rechnungen von Werkstätten, die den Kilometerstand dokumentieren, mit TÜV- oder Dekra-Belegen und mit Tankquittungen tun. Damit kannst du deine Ausgaben nachweisen und beim Finanzamt geltend machen.

Außergewöhnliche Belastungen & Sonderausgaben für Selbständige

Als Selbständiger hast Du bestimmt schon mal etwas über außergewöhnliche Belastungen oder Sonderausgaben gehört. Unter diesen Begriffen versteht man Aufwendungen, Ausgaben oder Beträge, die ohne gesetzliche Anordnung nicht als steuerlich absetzbar anerkannt werden. Dazu zählen beispielsweise Kosten, die durch schwere Krankheiten, Pflegebedürftigkeit oder Behinderungen entstehen. Aber auch Kosten für die Ausbildung oder Förderung eines Kindes oder für den Erwerb von Wohnraum können als außergewöhnliche Belastungen oder Sonderausgaben geltend gemacht werden. Es ist also möglich, dass Du als Selbständiger unter bestimmten Voraussetzungen einen Teil Deiner Ausgaben steuerlich geltend machen kannst.

Kontoführungsgebühren als Werbungskosten absetzen

Kontoführungsgebühren können als Werbungskosten geltend gemacht werden. Dazu wird von den Finanzämtern ein Pauschbetrag in Höhe von 16 Euro pro Jahr anerkannt. Dieser Betrag gilt immer für ein Kalenderjahr, Du kannst ihn also auch dann absetzen, wenn Du erst im Dezember ein Konto eröffnest. Wichtig ist, dass Du Dir die Gebührenquittungen gut aufbewahrst. So kannst Du sie bei der Steuererklärung im nächsten Jahr angeben.

Medikamente ohne Rezept nicht von Steuer absetzbar

Du musst bei der Steuererklärung leider keine Kosten für Medikamente ohne Rezept von der Steuer absetzen. Dazu zählen beispielsweise Aspirin, Nasenspray oder Hustensaft. Das ist zwar ärgerlich, aber leider nicht zu ändern. Wenn Du regelmäßig bestimmte Medikamente einnehmen musst, kannst Du versuchen, ein ärztliches Rezept zu erhalten. So kannst Du die Kosten von der Steuer absetzen.

Geld sparen: Sonderausgaben absetzen & Grenzwerte kennen

Du hast es dir verdient, mehr Geld zu haben. Doch was ist mit den Sonderausgaben? Was kannst du davon absetzen? Sonderausgaben sind Kosten, die du privat trägst und nicht als Werbungskosten steuerlich geltend machen kannst. Solche Kosten können zum Beispiel Beiträge zu Versicherungen, gezahlte Kirchensteuer, Spenden oder Mitgliedsbeiträge sein. All diese Ausgaben kannst du als Sonderausgaben absetzen und so Geld sparen. Achte jedoch darauf, dass du nur Ausgaben absetzen kannst, die nicht über eine bestimmte Summe hinausgehen. Informiere dich also am besten vorher über die verschiedenen Grenzwerte, damit du auch wirklich Geld sparst.

Fazit

Kfz Steuer kannst du im Feld „Sonderausgaben“ in deiner Steuererklärung eintragen. Dort kannst du den Betrag der Kfz Steuer als Sonderausgabe angeben. Achte darauf, dass du den genauen Betrag angeben musst, der auf deiner Rechnung steht. Wenn du Fragen hast, kannst du dich auch gerne an deinen Steuerberater wenden.

Du musst die Kfz-Steuer im Abschnitt „Sonstige Steuern“ in deiner Steuererklärung eintragen. So kannst du sicherstellen, dass diese Steuer beim Finanzamt angegeben wird und du keine Nachzahlungen leisten musst.

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