Du hast dein Auto bereits verkauft und fragst dich, wann du deine Kfz-Steuer zurückbekommst? Hier findest du eine Erklärung, wie du dein Geld zurückerhältst und wie lange es dauern wird. Du wirst sehen, dass es gar nicht so kompliziert ist, wie du vielleicht denkst. Also, lass uns loslegen und schauen, was du machen musst, um deine Kfz-Steuer zurückzubekommen.
Du bekommst deine Kfz-Steuer zurück, sobald du dein Fahrzeug abmeldest. Wenn deine Abmeldung erfolgreich ist, überweist dir das Finanzamt den Betrag automatisch. Du musst also nicht extra einen Antrag stellen.
Fahrzeug verkaufen: Abmelden und Steuerpflicht beenden
Du musst dein Fahrzeug abmelden, wenn du es verkaufst. Dazu musst du es bei der Zulassungsstelle abmelden und den Erwerber auf dem KFZ-Schein eintragen lassen. Damit endet auch deine Kraftfahrzeugsteuerpflicht. Wichtig ist, dass du die Abmeldung möglichst schnell durchführst, um Unklarheiten über die Steuerpflicht zu vermeiden. Solltest du die Abmeldung versäumen, kann es zu einer Nachforderung von Steuern kommen. Lass dir am besten direkt beim Verkauf eine Bestätigung des Abmeldevorgangs ausstellen. So hast du deine Steuerpflichten erfüllt und kannst dir sicher sein, dass du keine weiteren Kosten mehr hast.
Kfz-Abmeldung: Alles was Du wissen musst
Übersetzt man „Außerbetriebsetzung“ ins Deutsche, dann bedeutet das nichts anderes als Kfz-Abmeldung. Diese ist erforderlich, wenn Du Dein Auto nicht mehr benötigst oder es verkauft hast. Bis 2007 unterschied man da noch zwischen „vorübergehender“ und „endgültiger Stilllegung“. Seitdem gibt es diesen Unterschied aber nicht mehr.
Die Kfz-Abmeldung oder Außerbetriebsetzung ist ein wichtiger Schritt, wenn Du Dein Auto nicht mehr nutzen möchtest. Du musst das Fahrzeug dann bei der Zulassungsstelle abmelden und die Kfz-Steuer stunden oder kündigen. Die Versicherung kannst Du auch kündigen, wenn Du es nicht mehr nutzt.
Es ist auch wichtig, dass Du die Abmeldung bei der Zulassungsstelle schriftlich beantragst. Dieses Formular kannst Du meist online herunterladen. Den Abmeldeschein erhältst Du dann nach einigen Tagen. Diesen musst Du dann dem Käufer Deines Autos aushändigen.
Kfz-Versicherung bei Auto-Kauf oder Verkauf kündigen
Du hast ein neues Auto? Glückwunsch! Aber jetzt musst Du noch dein altes Auto kündigen. Wenn Du das Auto abmeldest, brauchst Du keine Kündigung zu schreiben. Dann geht die Kfz-Versicherung in eine beitragsfreie Ruhephase über und nach 18 Monaten löst sich der Vertrag automatisch auf. Wenn Du dein Auto verkaufst, geht die Versicherung einfach auf den Käufer über. Dann brauchst du auch keine Kündigung zu schreiben. Aber denk daran, dass du beim Verkauf dein altes Auto auch abmelden musst, um sicherzustellen, dass du keine Kosten mehr für die Versicherung hast. Viel Spaß bei deinem neuen Auto!
Autoversicherung abmelden: Kosten vermeiden nach Abmeldung durch Zulassungsbehörde
Deine Autoversicherung endet mit der Abmeldung Deines Autos, wie die Zulassungsbehörde Dir mitteilen wird. Doch auch wenn das zuständige Amt über die Abmeldung informiert wird, solltest Du Deine Versicherung trotzdem darüber informieren. Nach der Abmeldung ist es Dir dann nicht mehr erlaubt, das Auto im Straßenverkehr zu nutzen. Es ist jedoch ratsam, das Auto auch direkt bei der Versicherung abzumelden, da Du sonst für die Kosten aufkommen musst, die durch einen Unfall entstehen können, falls das Auto doch noch einmal auf öffentlichen Straßen unterwegs ist. So kannst Du unnötige Kosten vermeiden.
Auto abmelden: Kennzeichen gültig bis Abmeldungsdatum
Nachdem Du Dein Auto abgemeldet hast, ist es noch bis zum selben Tag versichert. Dies gilt solange das Kennzeichen, welches Du bei der Kfz-Zulassungsstelle angegeben hast, noch nicht an ein anderes Auto vergeben wurde. Daher ist es wichtig, dass Du die Abmeldung rechtzeitig vornimmst, damit Du nicht unnötig in Versicherungsbeiträgen hängen bleibst. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du Dir bei der Kfz-Zulassungsstelle eine Bestätigung holen, dass Dein Auto rechtzeitig abgemeldet wurde und das Kennzeichen nicht mehr gültig ist. So bist Du auf der sicheren Seite.
Kfz-Steuer: Umschreibung nach Gebrauchtwagenkauf erforderlich
Die jüngste Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes besagt, dass der Verkäufer eines noch zugelassenen Fahrzeugs auch für die Kfz-Steuer aufkommen muss, bis der Käufer das Auto ummeldet. Ausgenommen sind hierbei Verkäufe, die älter als ein Monat sind. In diesem Fall ist es sehr wichtig, dass Du als Käufer eines Gebrauchtwagens so schnell wie möglich die Umschreibung erledigst. Denn wenn Du die Kfz-Steuer nicht innerhalb der Frist bezahlst, kann es sein, dass Dir ein Bußgeld auferlegt wird. Deshalb lohnt es sich, die Umschreibung direkt nach dem Kauf des Fahrzeugs vorzunehmen.
Kfz-Steuer Nachzahlung: Erstattung beantragen
Du willst ein neues Fahrzeug anmelden? Dann musst Du leider auch für das neue Auto Kfz-Steuer zahlen. Schade, dass es keine Möglichkeit gibt, Dein Guthaben vom alten Auto auf die neue Kfz-Steuer zu übertragen. Allerdings kannst Du bei einer Kfz-Steuer-Nachzahlung für das alte Fahrzeug eine Erstattung beantragen. Diese ist aber nur dann möglich, wenn die Nachzahlung nicht älter als 3 Jahre ist. Außerdem ist es wichtig, dass die Steuer nicht zu früh bezahlt wurde. Hast Du also die Kfz-Steuer rechtzeitig gezahlt, kannst Du eine Rückerstattung beantragen.
Auto abmelden: Informiere deinen Versicherer!
Hast du dein Auto abgemeldet, wirst du bemerken, dass deine Versicherung und das Finanzamt automatisch von der zuständigen Zulassungsstelle informiert werden. Aber bedenke, dass das noch lange nicht bedeutet, dass deine Versicherung automatisch gekündigt wird. Du musst selbst dafür sorgen, dass dein Versicherer weiß, ob du die Versicherung kündigen oder lediglich ruhen lassen möchtest. Informiere deinen Versicherer deshalb unbedingt selbst darüber. So hast du die Kontrolle und kannst sichergehen, dass alles reibungslos läuft.
Neue Winterreifen: Kosten steuerlich absetzen & Rechnungen aufheben
Wenn Du auf der Suche nach neuen Winterreifen bist, weil Deine alten nicht mehr ausreichend Profil haben, dann kannst Du die Kosten für die neuen Reifen gleich steuerlich absetzen. Das bedeutet, dass die Kosten bei Deiner nächsten Steuererklärung als Betriebsausgaben abgezogen werden können. Dazu musst Du nur die Rechnungen aufheben, da sie bei der Steuererklärung vorgelegt werden müssen. Welche Reifen am besten zu Deinem Auto passen, kannst Du am besten in einer Fachwerkstatt erfragen.
Vermeide ein Regressverfahren: Halte Dich an Versicherungsbedingungen
Wenn du als Versicherungsnehmer gegen die vertraglich vereinbarten Bedingungen verstößt, dann spricht man von einer sogenannten Obliegenheitsverletzung. Daraufhin kann es zu einem Regressverfahren kommen, in dem die Versicherung bereits gezahlte Schadenssummen von dir zurückerstattet verlangt. Das Regressverfahren kann auch im Falle einer grob fahrlässigen Obliegenheitsverletzung eingeleitet werden. Du solltest dich daher beim Abschluss einer Versicherung immer genau an die Vertragsbedingungen halten, um eine Regressforderung der Versicherung zu vermeiden. Auch nachträgliche Änderungen in den Vertragsbedingungen solltest du aufmerksam verfolgen, um Änderungen sofort zu beachten.
Unfallentschädigung: Reparaturkosten richtig nutzen
Du hast nach einem Unfall das Recht, für die Reparaturkosten vom gegnerischen Versicherer entschädigt zu werden. Der Betrag, den du erhältst, kannst du dann für eine günstige Werkstatt verwenden, den Schaden selbst reparieren oder du entscheidest dich dafür, gar nichts zu machen. Allerdings solltest du dir vorher gut überlegen, welche Option für dich die Beste ist, denn manchmal ist es sinnvoller, den Schaden selbst zu reparieren, anstatt eine Werkstatt aufzusuchen. Dann hast du die Kosten im Griff und kannst den reparierten Wagen schnell wieder auf die Straße bringen.
Nutze die Pendlerpauschale – spare jeden Monat Geld
Du als Arbeitnehmer hast die Möglichkeit, dein Auto für die Fahrt zur Arbeit zu nutzen und dafür eine sogenannte „Pendlerpauschale“ als Werbungskosten geltend zu machen. Für jeden zurückgelegten Kilometer kannst du 30 Cent absetzen und der Höchstbetrag liegt dabei bei 4500 Euro pro Jahr. Da es sich um eine Pauschale handelt, musst du keine aufwendigen Belege sammeln oder Nachweise erbringen. Das heißt, du sparst dir eine Menge Zeit und Mühe. Genauer gesagt, musst du lediglich die tatsächlich zurückgelegte Strecke angeben. So kannst du jeden Monat Geld sparen und deine finanzielle Lage verbessern.
Autoversicherung von der Steuer absetzen: Angestellte bis 1900€, Selbstständige bis 2800€
Du möchtest deine Autoversicherung von der Steuer absetzen? Dann solltest du wissen, dass du als Angestellter die Beiträge bis zu einem Höchstbetrag von 1900 Euro von der Steuer absetzen kannst. Selbstständige können ihre Autoversicherung sogar bis zu einem Höchstbetrag von 2800 Euro als Sonderausgaben bei der Steuer absetzen. Wenn du dein Auto ausschließlich privat nutzt, kannst du deine Autoversicherung somit als sonstige Vorsorgeaufwendungen geltend machen. Nutze also die Möglichkeit und spare ein paar Euro!
Steuerabschläge dank privater Haftpflichtversicherung nutzen
Du hast eine private Haftpflichtversicherung? Super! Dann kannst Du sie von der Steuer absetzen. Du musst dazu lediglich eine Haftpflichtversicherung und steuerpflichtige Einnahmen haben. So sparst Du bares Geld und kannst ein wenig mehr für Dich selbst ausgeben. Aber Achtung: Für die Vorsorgeaufwendungen gibt es eine Höchstgrenze von 1900 Euro. Alles, was darüber hinausgeht, kannst Du leider nicht absetzen. In jedem Fall lohnt es sich aber, einen Blick auf Deine Steuererklärung zu werfen, um zu sehen, ob Du ein paar Euro sparen kannst.
Auto verkaufen: Abmeldung meist nicht nötig
Du überlegst, dein Auto zu verkaufen? Dann musst du keine Angst haben, dass du es vor dem Verkauf abmelden musst. In der Regel ist das nicht nötig und dein Kennzeichen kannst du am Auto belassen. Ob du dein Auto privat oder über einen Händler verkaufst, macht dabei keinen Unterschied. Solltest du dir jedoch unsicher sein, ob du es abmelden musst, dann kannst du dich immer an das für dich zuständige Straßenverkehrsamt wenden. Dort können dir die Mitarbeiter bestimmt weiterhelfen.
Auto Abmelden: 2 Wochen Zeit, neues Auto anmelden?
Du hast nach dem Auto Abmelden in der Regel zwei Wochen Zeit, um den Restbetrag zurückzuzahlen. Abhängig von der Versicherungsgesellschaft hast Du außerdem die Möglichkeit, ein neues Auto zu Deinem vorherigen Tarif anzumelden. Dafür musst Du zunächst eine Bestätigung der Versicherungsgesellschaft einholen. Die Prämie für das neue Fahrzeug wird dann entsprechend angepasst. Solltest Du weitere Fragen haben, wende Dich einfach an Deine Versicherungsgesellschaft.
Kfz-Steuer zurück bekommen: So funktioniert’s in 3 Wochen!
Du hast dein Fahrzeug abgemeldet? Kein Problem, in etwa drei Wochen bekommst du deine Kfz-Steuer zurück. Wie das geht? Ganz einfach: Sende ein Formular an dein zuständiges Hauptzollamt. Dafür musst du lediglich deine persönlichen Daten und die Angaben zu deinem Fahrzeug angeben und schon kann der Antrag bearbeitet werden. In der Regel dauert es nicht länger als drei Wochen, bis du dein Geld zurück erhältst. Stelle aber sicher, dass du alle nötigen Dokumente angehängt hast, damit dein Antrag auch bearbeitet werden kann.
Kfz-Abmeldung: Automatisiert und Schnelle Erstattung
Das Verfahren der Kfz-Abmeldung ist in den meisten Fällen automatisiert. Das bedeutet, dass die Zulassungsstellen die Abmeldung direkt an das Rechenzentrum der Finanzverwaltung bzw. des Hauptzollamtes weiterleiten. In der Regel erhältst Du Deine Erstattung drei bis vier Wochen nach der Abmeldung. Sollte es jedoch mehr als vier Wochen dauern, kannst Du Dich bei Deinem örtlichen Zulassungsstellen oder Finanzamt erkundigen, wann sie Dir Deine Erstattung auf Dein Konto überweisen.
Rückgriff: Wann kann eine Versicherung Geld zurückverlangen?
Ja, klar: Manchmal kann eine Versicherung tatsächlich Geld zurückverlangen. Dies wird auch als Rückgriff bezeichnet. Es gibt unterschiedliche Faktoren, die einen Regressanspruch rechtfertigen können. Versicherungen können in der Regel Regressforderungen gegenüber dem hauptverantwortlichen Schadensverursacher einfordern. Wenn du also einen Schaden verursacht hast, der von der Versicherung abgedeckt wird, kann es sein, dass deine Versicherung den Schaden von demjenigen fordert, der den Schaden hauptsächlich verursacht hat.
Abmelden oder Stilllegen: So sparte du Steuern beim Auto
Wenn du dein Auto aus dem Verkehr ziehen möchtest, musst du es abmelden. Das heißt, du musst bei der Behörde einen Antrag stellen, dass du dein Auto abmelden möchtest. Aber auch, wenn du es verschrotten lassen willst, muss es abgemeldet werden. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dein Fahrzeug zeitweise stillzulegen, was dir einige Vorteile bringt. Zum Beispiel kannst du dadurch Steuern und Versicherungsbeiträge sparen. Bevor du dein Auto abmeldest, solltest du jedoch überprüfen, ob die Versicherung eine Stilllegung erlaubt. Denn nur in diesem Fall kannst du die Steuerersparnisse nutzen.
Zusammenfassung
Du bekommst deine Kfz-Steuer normalerweise innerhalb von 8 Wochen nach Bezahlung zurück. Solltest du bis dahin noch keine Rückerstattung erhalten haben, kannst du den Finanzamt kontaktieren, um den Status deiner Rückerstattung zu überprüfen.
Du kannst deine Kfz-Steuer nach Ablauf des Kalenderjahres zurückbekommen, in dem du sie bezahlt hast. Du solltest also deine Unterlagen gründlich überprüfen und einen Antrag bei deinem zuständigen Finanzamt stellen.
