Guten Tag! Kennst Du Dich aus mit der kfz Steuer? Weißt Du, wer sie berechnet und wie sie an den Staat abgeführt wird? Dann bist Du hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du über die kfz Steuer wissen musst, darunter auch, wer sie berechnet und wie sie bezahlt wird. Lass uns direkt loslegen!
Die kfz Steuer wird von der Steuerverwaltung berechnet. Die Steuerverwaltung ist eine staatliche Institution, die für die Festsetzung und Einhebung von Steuern zuständig ist. In Deutschland ist es das Bundeszentralamt für Steuern, das die Kfz Steuer berechnet.
Zollverwaltung: Alles über die Kraftfahrzeugsteuer in Deutschland
Bei der Zollverwaltung liegt die Verantwortung für die Abwicklung und Verwaltung der Kraftfahrzeugsteuer. Dafür sorgt die Behörde dafür, dass die Steuer für jedes Kraftfahrzeug in Deutschland korrekt berechnet und eingehoben wird. Die Kraftfahrzeugsteuer ist eine Abgabe, die jeder Autofahrer entrichten muss. Sie richtet sich nach dem Hubraum des Fahrzeugs und der jeweiligen Region. Wenn Du ein Auto besitzt, musst Du diese Steuer jährlich bezahlen. Dabei kannst Du Dich bei der Zollverwaltung beraten lassen, um die richtigen Schritte zu unternehmen.
Kfz-Steuer: Wie viel musst Du zahlen?
Du hast ein Auto oder einen Caravan und fragst Dich, wie viel Kfz-Steuer Du zahlen musst? Grundsätzlich bemisst sich die Höhe der Kfz-Steuer nach dem Fahrzeuggewicht und der Schadstoffklasse. Nehmen wir als Beispiel einen Caravan mit einem Gesamtgewicht von 2700 kg in der Schadstoffklasse S2 und einem Gewicht bis 2000 kg. Dann müsstest Du für jede angefangene 200 Kilogramm 24 Euro bezahlen. Macht in diesem Fall ganze 240 Euro. Wenn Du ein Auto mit einem Gewicht von bis zu 1500 kg hast, liegt die Steuer bei vier Euro je angefangene 100 kg. Ob Du mehr bezahlen musst, hängt also von der Art des Fahrzeugs und dessen Gewicht ab.
Kfz-Steuer berechnen: Wie viel muss ich zahlen?
Du hast ein Auto und möchtest wissen, wie viel Kfz-Steuer du zahlen musst? Die Kfz-Steuer ist zweckgebunden: Je mehr Schadstoffe dein Fahrzeug ausstößt, desto höher fällt die Steuer aus. Falls du ein Dieselfahrzeug hast, musst du leider mit etwas höheren Kosten rechnen. Außerdem kommt es auf den Zustand und die Leistung des Fahrzeugs an. Daher lohnt es sich, sich bei deiner Kfz-Haftpflichtversicherung nach den Steuersätzen zu erkundigen.
Kfz-Steuer steuerlich absetzen: So geht’s!
Du kannst die Kfz-Steuer nur dann von der Steuer absetzen, wenn dein Fahrzeug hauptsächlich für berufliche Zwecke genutzt wird. Als Unternehmer oder Selbstständiger hast du die Möglichkeit, die Kfz-Steuer steuerlich geltend zu machen. Aber auch wenn du ein Fahrzeug kaufst oder pflegst, kannst du die anfallenden Kosten bei deiner Steuererklärung angeben. Es ist also sinnvoll, alle Kosten, die du für ein Fahrzeug aufbringst, aufzuzeichnen, damit du sie bei deiner Steuererklärung angeben kannst.
Kfz-Steuer: SEPA-Lastschriftverfahren für 12 Monate oder kürzer
Du hast ein Auto? Dann musst Du auch die Kfz-Steuer bezahlen. Die wird dir regelmäßig im Rahmen des SEPA-Lastschriftverfahrens für zwölf Monate im Voraus abgebucht. Aber auch wenn du dein Auto nur für eine bestimmte Saison nutzen möchtest, musst du nicht auf die Abbuchung verzichten. In diesem Fall wird die Steuer für einen kürzeren Zeitraum erhoben und abgebucht. So sparst Du dir die Einzelzahlung und hast deine Kfz-Steuer immer pünktlich beglichen.
Kfz-Steuer: Benzin- und Diesel-Fahrzeuge im Vergleich
Seit Erstzulassungen Mitte 2009 beträgt die Kfz-Steuer für Pkw mit Benzinmotor 2 Euro je angefangenen 100 Kubikzentimetern Hubraum. Für Diesel-Fahrzeuge liegt der Steuersatz höher und beträgt 9,50 Euro pro angefangene 100 Kubikzentimeter Hubraum. Seit Erstzulassungen Ende 2008 ist auch der Emissionswert für Pkw sehr wichtig. Je niedriger der Emissionswert ist, desto geringer ist auch die Kfz-Steuer. Daher solltest Du beim Kauf vor allem auf die Emissionswerte achten, um die Kfz-Steuer möglichst niedrig zu halten.
Kfz-Steuer für Diesel: Mehrbetrag & Euro 6d-TEMP
Ja, die Kfz-Steuer für Diesel ist höher als für Benziner. Grund dafür ist, dass Dieselmotoren mehr Schadstoffe ausstoßen als Benziner. Im Jahr 2018 hat der Gesetzgeber zudem eine Erhöhung der Kfz-Steuer für Diesel beschlossen. Dadurch wird versucht, den Ausstoß von schädlichen Abgasen zu reduzieren. Dieser Mehrbetrag an Kfz-Steuer kann je nach Modell und Baujahr des Fahrzeugs unterschiedlich hoch ausfallen. Im Rahmen der aktuellen Abgasnorm Euro 6d-TEMP werden die Abgaswerte bei Neufahrzeugen strenger geprüft als bei älteren Modellen. Wenn du ein neueres Modell kaufst, zahlst du zwar mehr Kfz-Steuer, aber du profitierst dafür von einem deutlich reduzierten Schadstoffausstoß.
Berechne Deinen Nettolohn mit dem Brutto Netto Rechner
Mit unserem Brutto Netto Rechner kannst Du ganz einfach Deinen Nettolohn ermitteln. Dazu gibst Du einfach Dein Bruttogehalt ein und schon erhältst Du eine ungefähre Aussage, wie hoch Dein Nettolohn in etwa sein wird. Wenn Du zum Beispiel ein Bruttogehalt von 1500 Euro im Jahr 2022 erhältst, dann kannst Du mit unserem Rechner berechnen, dass Du in Steuerklasse 1 ca 1142,14 Euro netto erhältst. Unser Brutto Netto Rechner bietet Dir eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, um Deinen Nettolohn zu ermitteln. Teste ihn jetzt und finde heraus, wie viel Nettolohn Du bei Deinem Bruttogehalt erhältst!
2023: 736 Euro Steuern bei Einkommen von 15.000 Euro
Du hast ein Einkommen von 15.000 Euro im Jahr 2023? Dann musst Du 736 Euro Einkommensteuer zahlen. Das ist ein Durchschnittssteuersatz von 4,91% von Deinem Einkommen. Mit anderen Worten: Für jeden Euro, den Du verdienst, musst Du 4,91 Cent Steuern abführen. Als Alleinstehender ist das so. Solltest Du verheiratet sein oder eine Familie haben, kann sich Dein Steuersatz ändern.
Lohnsteuerabzug 2022: Wie viel Steuern musst Du zahlen?
Wenn Du 2022 in Steuerklasse 1 bist, dann kannst Du mit einem Lohn von 2000 Euro brutto mit ca. 1437,26 Euro netto rechnen. Das heißt, dass Du im Jahr 2022 ca. 562,74 Euro an Steuern zahlen musst. Das ist der sogenannte Lohnsteuerabzug, der von Deinem Brutto-Gehalt abgezogen wird. Der Steuersatz hängt dabei von Deiner Steuerklasse und den persönlichen Einkünften ab. Daher kann der Lohnsteuerabzug auch je nach Steuerklasse und Einkommen variieren.
Pkw-Berechnung: Sockelbetrag & CO₂-abhängiger Steuerbetrag
Du hast vielleicht schonmal von der aktuellen Pkw-Berechnung gehört. Sie basiert auf einem Sockelbetrag von 2 Euro je angefangene 100 cm³ Hubraum bei Ottomotoren und 9,50 Euro je angefangene 100 cm³ Hubraum bei Dieselfahrzeugen. Aber das ist noch nicht alles! Es kommt noch ein CO₂-abhängiger Steuerbetrag hinzu. Dieser wird anhand des ausgewiesenen CO₂-Wertes berechnet und kann somit von Fahrzeug zu Fahrzeug variieren. Wenn du mehr über die Berechnung erfahren möchtest, dann schau dir doch mal die Seite der Steuerverwaltung an. Dort findest du alle nötigen Informationen.
Kraftfahrzeugsteuer: SEPA-Lastschriftverfahren & Zahlungsfristen
Du musst die Kraftfahrzeugsteuer regelmäßig im Voraus für ein Jahr bezahlen. Das SEPA-Lastschriftverfahren wird dabei verwendet. Nachdem Du den Steuerbescheid erhalten hast, hast Du eine bestimmte Zahlungsfrist und musst innerhalb dieser Frist die Steuer entrichten. Solltest Du Fragen zu Deiner Steuer haben, kannst Du Dich jederzeit an Dein zuständiges Finanzamt wenden.
Keine Steuererhöhungen für KfZ 2023: Gute Nachricht für Autofahrer
Puh, Du kannst aufatmen: 2023 kommen keine Steuererhöhungen für Kfz auf Dich zu. Eine gute Nachricht für alle Autofahrer. Auch die geplante Erhöhung der CO2-Bepreisung für Diesel- und Benzin wurde vorerst ausgesetzt. Denn der ursprüngliche Plan sah vor, dass ab 1. Januar 2023 die Bepreisung von CO2 auf 35 Euro pro Tonne CO2 angehoben werden sollte. Doch zum Glück ist das nun nicht mehr nötig. Ein Grund zur Freude also für alle, die sich auf dem Weg ins Büro oder zum Einkaufen im Auto fortbewegen.
Kfz-Steuerbefreiung für Schwerbehinderte ab Grad 50%
Du als Schwerbehinderter hast ab einem Grad von 50 Prozent die Möglichkeit, eine Ermäßigung oder sogar Befreiung von der Kfz-Steuer zu bekommen. Das Fahrzeug, für das du die Steuerbefreiung beantragst, muss ausschließlich zur Haushaltsführung und zur Beförderung der betroffenen Person genutzt werden. Des Weiteren kann die Steuerbefreiung auch für ein Ersatzfahrzeug gelten, sofern dieses gleichwertig ist. Du solltest dich jedoch darauf einstellen, dass du die Befreiung nur solange bekommst, wie die Vorlage eines Schwerbehindertenausweises notwendig ist.
Günstiger Neuwagen: Kleinstwagen und Kleinwagen im Vergleich
Du planst einen Neuwagen zu kaufen und möchtest wissen, welche Autos besonders günstig sind? Dann sind Kleinstwagen und Kleinwagen wie der Citroen C1, der Peugeot 108, der Skoda Citigo, der Dacia Sandero und der Mitsubishi Space Star eine gute Wahl. Diese Autos sind nicht nur aufgrund ihres niedrigen Anschaffungspreises günstig, sondern auch, weil sie wenig Benzin verbrauchen und weniger Kosten für den Service, die Wartung und die Versicherung verursachen. Wenn Du eine Rechnung von 200 bis 250 Euro pro Monat aufstellen möchtest, solltest Du außerdem den Wertverlust des Autos berücksichtigen.
Auto-Steuer: Konto vor Abbuchung ausreichend füllen
Jedes Jahr am 20. September stellt das zuständige Hauptzollamt eine Forderung an den Fahrzeughalter. Dann wird der Steuerbetrag vom Konto des Halters abgebucht. Damit die Abbuchung reibungslos funktioniert, solltest Du dafür sorgen, dass Dein Konto zu diesem Zeitpunkt über ausreichend Geld verfügt. Hast Du ein Girokonto, kannst Du auch eine Dauerauftrags-Ermächtigung einrichten, sodass Du nicht jedes Jahr daran denken musst, Dein Konto ausreichend zu füllen. Es empfiehlt sich auch, regelmäßig auf Deinem Konto nachzusehen und zu überprüfen, ob der Steuerbetrag tatsächlich abgebucht wurde. So bist Du stets auf dem Laufenden.
CO₂-Abgabe auf Benzin und Diesel verschoben – Entlastung für Autofahrer
Gute Nachrichten für Autofahrer: Die Erhöhung der CO₂-Abgabe auf Benzin und Dieselkraftstoff, die für 2023 geplant war, wird um ein Jahr verschoben. Dadurch bleibt der Preis pro Tonne Kohlendioxid im kommenden Jahr bei 30 Euro.
Diese Entscheidung wurde getroffen, um den Autofahrern etwas Entlastung zu bieten. Der Kraftstoffpreis ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen und eine weitere Erhöhung sollte vermieden werden.
Trotz der Verschiebung der CO₂-Abgabe ist es wichtig, dass wir uns darum bemühen, unseren CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Wir müssen alle unseren Teil dazu beitragen, um die Klimakrise einzudämmen. Deshalb solltest du auf alternative Fortbewegungsmittel ausweichen, wie Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel oder E-Autos, um möglichst wenig Kraftstoff zu verbrauchen.
2023: Was sich für Autofahrer ändert + Tipps zu THG-Quote & CO₂-Preis
Für Autofahrer ändert sich 2023 einiges. Führerscheininhaber müssen ihren Lappen umtauschen, um auf dem neuesten Stand zu sein. Außerdem entfällt die E-Autoförderung für Plug-in-Hybride und es kommt zu einer Erhöhung des CO₂-Preises. Doch es gibt auch positive Neuerungen: Dank der THG-Quote gibt es die Möglichkeit, ein bisschen Geld zu verdienen. Und wer zum TÜV geht, kann ein Bußgeld verhindern. Insgesamt lohnt es sich also, sich rechtzeitig über die Neuerungen zu informieren und sie im Blick zu behalten. Denn wer auf dem Laufenden ist, kann mögliche Kosten vermeiden und sogar ein bisschen Geld sparen.
Kfz-Steuer Problem? Einspruch einlegen oder Zollhotline kontaktieren
Hast du mal ein Problem mit deiner Kfz-Steuer oder hast du den Verdacht, dass etwas nicht stimmt? Dann solltest du Einspruch einlegen oder dich direkt an die zuständige Kfz-Steuerbehörde wenden. So kannst du sicher sein, dass alles korrekt ist und du nicht zu viel bezahlen musst. Solltest du noch weitere Fragen haben, kann dir auch die bundesweite Zollhotline weiterhelfen. Diese ist unter der Nummer 03511 44834 550 erreichbar und beantwortet dir alle Fragen rund um das Thema Kfz-Steuer.
Kfz-Haftpflichtbeiträge: BMW X5/X6 30 D am teuersten
Du denkst über die Anschaffung eines neuen Autos nach? Dann solltest du auch die Kfz-Haftpflichtbeiträge im Blick haben. So kostet die Kfz-Haftpflicht für einen BMW X5/X6 30 D mit 540 Euro pro Jahr am meisten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Mercedes-Benz E 220 CDI mit 459 Euro und der BMW 520d mit 417 Euro. Günstiger kommst du hingegen mit dem SEAT Arona 10 (169 Euro) und dem VW Polo VI 10 TSI (174 Euro) davon. Beachte jedoch, dass sich die Beitragshöhe auch nach Kraftstofftyp, Region oder deinem Schadenfreiheitsrabatt unterscheiden können.
Zusammenfassung
Die Kfz-Steuer wird von der jeweiligen deutschen Bundesländern berechnet. Jedes Bundesland hat ein eigenes Kfz-Steuergesetz, nach dem sich die Höhe der Steuer berechnet. Es ist daher wichtig, dass Du Dich beim Führerschein- oder Zulassungsamt Deines Bundeslandes informierst, wie viel Kfz-Steuer Du zahlen musst.
Die kfz Steuer wird in der Regel vom zuständigen Finanzamt berechnet. Du musst also nicht selbst die Steuer berechnen, sondern kannst dich an dein Finanzamt wenden, um die Steuer zu erfahren. Am besten informierst du dich also bei deinem Finanzamt, wenn du die kfz Steuer wissen möchtest.
