Hallo! Wenn Du Dich gerade fragst, wie hoch die Kfz-Steuer für Diesel-PKW ist, bist Du hier genau richtig. Hier erfährst Du alles Wichtige über die Kfz-Steuer für Diesel-PKW. Außerdem zeigen wir Dir, wie Du die Steuer errechnen kannst und welche Ausnahmen es gibt. Lass uns loslegen!
Die Kfz-Steuer für Diesel-Pkws ist in Deutschland unterschiedlich. Sie hängt von dem CO2-Ausstoß des Fahrzeugs und der Anzahl der gefahrenen Kilometer ab. Im Durchschnitt liegt sie bei etwa 200-300 Euro pro Jahr.
KFZ-Steuer für neue Diesel: Erklärung & Fakten
Kennst du dich schon mit der Kfz-Steuer für neuere Diesel aus? Falls nicht, hier eine kurze Erklärung: Wenn du ein Diesel-Fahrzeug nach dem 01.07.2009 erstmals zugelassen hast, musst du pro angefangene 100 ccm Hubraum 9,50 Euro Kfz-Steuer zahlen. Dazu kommt noch ein Zusatzbetrag von 2 Euro pro Gramm CO2-Ausstoß über dem Freibetrag. Der Freibetrag für einen Neuwagen liegt bei 120 Gramm CO2 pro Kilometer. Für jeden weiteren Gramm musst du also nochmal 2 Euro Kfz-Steuer zahlen. Die Kfz-Steuer kannst du jährlich oder halbjährlich begleichen.
Kfz-Steuer Berechnung: Sockelbetrag & CO₂-Ausstoß beachten
Bei der Berechnung der Kfz-Steuer für aktuelle Pkw wird ein Sockelbetrag von 2 Euro je angefangene 100 cm³ Hubraum bei Ottomotoren und 9,50 Euro je angefangene 100 cm³ Hubraum bei Dieselfahrzeugen berücksichtigt. Darüber hinaus ist die Kfz-Steuer abhängig vom CO₂-Ausstoß der Fahrzeuge. Je höher der CO₂-Wert, desto höher ist auch der Steuerbetrag. Der CO₂-Wert wird dabei in Gramm pro Kilometer gemessen und soll die Umweltbelastung durch den Autoverkehr senken. Die Kfz-Steuer wird in Deutschland jährlich fällig und kann entweder in einer Summe oder in monatlichen Raten bezahlt werden.
Energiesteuer: 65,45 Cent pro Liter Benzin, 47,04 Cent pro Liter Diesel
Im Gegensatz zu anderen Steuerarten, wie etwa der Mehrwertsteuer, wird die Energiesteuer mit einem festen Anteil und nicht prozentual erhoben. Betrachtet man die Energiesteuer bei Benzin, so beträgt diese 65,45 Cent pro Liter. Bei Diesel liegt der Steuersatz bei 47,04 Cent pro Liter. Dazu kommt noch die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent, die auf den Kaufpreis aufgeschlagen wird.
Die Energiesteuer wird von den Mineralölgesellschaften erhoben, die sie dann an das Finanzamt abführen müssen. Die Einnahmen aus der Energiesteuer werden anschließend für den Straßenbau und für andere öffentliche Investitionen verwendet.
Energiesteuer in Deutschland: Bis Dezember 2026 günstig tanken!
Dezember 2026 wird die Energiesteuer auf 55,50 Cent pro Liter Diesel und auf 78,14 Cent pro Liter Benzin angehoben.
Willst Du wissen, wie hoch die Energiesteuer in Deutschland ist? Aktuell liegt sie bei 47,04 Cent für einen Liter Diesel und bei 65,45 Cent für einen Liter Benzin. Doch ab dem 1. Juni 2022 wird es eine Erhöhung geben: Dann wird die Energiesteuer auf 55,50 Cent pro Liter Diesel und auf 78,14 Cent pro Liter Benzin angehoben. Bis zum 31. Dezember 2026 bleibt dieser Steuersatz dann bestehen. Wenn Du also noch günstig tanken willst, hast Du noch knapp ein Jahr Zeit!
Euro 6d-Fahrzeug: Umweltfreundliches Auto & Beitrag zum Umweltschutz
Du hast dir ein Euro 6d-Fahrzeug gekauft? Dann kannst du dir sicher sein, dass du ein umweltfreundlicheres Auto gefahren hast als seine Vorgängermodelle. Der Euro 6d-Standard verpflichtet die Hersteller dazu, Fahrzeuge zu bauen, die strengere Abgasnormen erfüllen und sauberer fahren als ihre Vorgänger. Während 6d-TEMP-Fahrzeuge den Prüfstandsgrenzwert um den Faktor 2,1 überschreiten durften und damit auf 168 mg/km bei Dieseln kamen, müssen Euro 6d-Fahrzeuge im Straßenverkehr nur die Hälfte davon ausstoßen, nämlich 114 mg/km. So kannst du sicher sein, dass du nicht nur ein gutes Auto gekauft hast, sondern auch deinen Beitrag zum Umweltschutz leistest.
Erfahre die Legende hinter dem „Tankstellen-Pfennig“ und seine Wirkung
Du kennst sicher die 0,9 Cent, die du beim Bezahlen an der Kasse erhältst. Aber hast du schon mal gehört, dass sie früher als „Tankstellen-Pfennig“ bezeichnet wurden?
Der Legende nach durfte der Tankwart, der vor einigen Jahrzenten ausgestorben ist, diesen als Trinkgeld behalten. Heutzutage ist davon nur noch ein psychologischer Trick übrig, der besonders im Einzelhandel gut bekannt ist. Durch die 0,9 Cent wird dem Käufer das Gefühl vermittelt, ein gutes Schnäppchen gemacht zu haben und sein Geld weise ausgegeben zu haben.
Benzin und Dieselpreis steigt: Spare Geld beim Tanken!
Ab dem Jahr 2020 wirst Du mehr Geld für Benzin und Diesel ausgeben müssen. Laut den aktuellen Plänen der Bundesregierung wird der Benzinpreis pro Liter dann 1,60 Euro (plus 10 Cent) betragen. Ab 2025 soll er auf 1,80 Euro (plus 30 Cent) ansteigen und ab 2030 sogar auf 2 Euro (plus 50 Cent). Diesel wird ab 2020 rund 1,41 Euro (plus 11 Cent) pro Liter kosten, ab 2025 1,64 Euro (plus 34 Cent) und ab 2030 1,87 Euro (plus 57 Cent).
Diese Preissteigerung wird sich sicherlich auf Deinen Geldbeutel auswirken. Wie Du auch in Zukunft Geld beim Tanken sparen kannst, erfährst Du auf unserer Webseite. Dort findest Du zahlreiche Tipps und Tricks, wie Du bei Deinen Tankfüllungen immer das Beste für Dein Auto und Deinen Geldbeutel herausholen kannst.
Warum Diesel jetzt teurer ist als Benzin – die Besteuerung im Fokus
Du hast dir vielleicht schon öfter die Frage gestellt, warum Diesel früher immer günstiger war als Benzin. Grund dafür ist die niedrigere Besteuerung von Diesel, die in den letzten zehn Jahren im Schnitt 15 Cent pro Liter ausmachte. Allerdings hat sich dieses Jahr alles geändert. Im Oktober 2022 öffnete sich die Preisschere zwischen Super E10 und Diesel auf fast 20 Cent zuungunsten von Diesel. Dies liegt daran, dass die Besteuerung von Diesel erhöht wurde. Dadurch ist Benzin plötzlich deutlich günstiger als Diesel.
Neues Auto konfigurieren: 2-Liter-Diesel, 190 PS, 130 g/km CO2
Du suchst eine Wunschkonfiguration für dein neues Auto? Dann könnte der 2-Liter-Diesel mit 1950 ccm Hubraum und 190 PS genau das Richtige für dich sein. Der CO2-Ausstoß liegt hier bei kombinierten 130 Gramm pro Kilometer, was deutlich unter dem vorgegebenen Richtwert von 140 Gramm pro Kilometer liegt. Wenn du dieses Fahrzeug vor 2021 gekauft hättest, musstest du 260 Euro Kfz-Steuer bezahlen, doch seit 2021 sind es 263 Euro.
Steuersatz für Fahrzeuge abhängig von Abgasnorm und Hubraum
Für Fahrzeuge, die über eine Schadstoffklasse verfügen, ist der Steuersatz abhängig von der jeweiligen Abgasnorm und dem Hubraum. Bei Fahrzeugen mit Euro-1-Norm zahlen Autofahrer*innen pro 100 Kubikzentimeter Hubraum einen Steuersatz von 27,35 Euro. Für Fahrzeuge mit Euro-2-Norm beträgt der Steuersatz 16,05 Euro und bei der Euro-3-Norm sogar nur 15,44 Euro pro 100 Kubikzentimeter Hubraum. Wie üblich wird auf volle 100 Kubikzentimeter aufgerundet. Fahrzeuge ohne Schadstoffklasse müssen dagegen einen Steuersatz von 37,58 Euro pro 100 Kubikzentimeter Hubraum bezahlen.
Fahrverbot ab 1. Februar 2023: Euro 4/IV und 5/V Diesel in Umweltzone
Du musst dich auf das Fahrverbot einstellen: Ab dem 1. Februar 2023 wird die Umweltzone am Mittleren Ring verschärft. Das bedeutet, dass ab dann Fahrzeuge mit Euro 4/IV Diesel in der Zone nicht mehr fahren dürfen. Ab Oktober 2023 gilt das Fahrverbot dann auch für Fahrzeuge mit Euro 5/V Diesel. Damit steigt die Zahl der Fahrzeuge, die in der Zone nicht mehr fahren dürfen. Wenn du also ein Dieselauto besitzt, solltest du dich schon jetzt auf die neue Regelung vorbereiten. Denn wenn du nicht aufpasst, kostet dich das dann schnell ein saftiges Bußgeld.
Benzin & Diesel: Ab 2023 teurer – CO2-Bepreisung zur Förderung Klimaschutz
Du musst beim Tanken ab 2023 mit höheren Preisen rechnen. Ab dem Jahr 2023 soll der Liter Benzin 1,4 Cent, 2024 2,8 Cent und 2025 sogar 2,4 Cent mehr kosten. Auch für Diesel wird es teurer: 1,5 Cent mehr im Jahr 2023, 3 Cent im Jahr 2024 und nochmal 3 Cent im Jahr 2025. Das liegt daran, dass die Bundesregierung eine CO2-Bepreisung eingeführt hat, um den Klimaschutz voranzutreiben. Damit sollen die Auswirkungen des Klimawandels eingedämmt und ein größeres Umweltbewusstsein geschaffen werden.
Kauf eines Autos mit Dieselmotor: Darauf solltest du achten
Du überlegst, ein Auto mit Dieselmotor zu kaufen? Das ist nicht unbedingt die beste Idee, denn es gibt einige Argumente, die gegen den Selbstzünder sprechen. Zunächst einmal ist der Anschaffungspreis in der Regel höher als bei einem Benziner. Wenn du dann noch eine Automatik-Version wählst, steigt der Preis nochmal an. Hinzu kommt die Kfz-Steuer, die jedes Jahr anfällt und bei Dieselfahrzeugen deutlich höher ausfällt als bei Benzinern. Und schließlich kann es in manchen Städten Fahrverbote für Fahrzeuge bis EURO 5 geben. Dann bist du mit deinem Dieselfahrzeug auf der sicheren Seite – aber auch hier kostet es Geld, da es einiges an Aufwand erfordert, ein Auto an die neuen Abgasnormen anzupassen.
EU-Verbrenner-Verbot ab 2035: Was Autofahrer wissen müssen
Ab 2035 darf in der EU kein neues Fahrzeug mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Dieses Verbot wirkt sich auf Autofahrerinnen und Autofahrer aus. Es bedeutet, dass sie ihr Auto nicht mehr mit einem Verbrennungsmotor betreiben können. Stattdessen stehen ihnen alternative Antriebsformen zur Verfügung. Zu den Optionen gehören E-Autos, Hybridfahrzeuge und Autos mit Wasserstoffantrieb. Alle diese Fahrzeuge sind umweltfreundlicher als Verbrenner und tragen zum Schutz der Umwelt bei.
Für Autofahrer bedeutet das Verbrenner-Verbot, dass sie sich in Zukunft mit anderen Antriebsformen vertraut machen müssen, bevor sie ein Auto kaufen. Zusätzlich müssen sie sich über die Kosten und Vorteile dieser Antriebsformen informieren. Einige der alternativen Antriebsformen – wie z.B. E-Autos – sind zwar im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen teurer, aber sie können auf lange Sicht gesehen Kosten sparen, da sie weniger Kraftstoff verbrauchen. Auch der Wartungsaufwand ist bei E-Autos und Hybridfahrzeugen im Vergleich zu Verbrennern geringer.
Einkommensteuer 2023: Steuersätze für Singles & Tipps zum Sparen
Hast Du ein Einkommen von 15.000 Euro im Jahr 2023 und bist Single, dann zahlst Du 736 Euro Einkommensteuer. Das ergibt einen Steuersatz von 4,91 Prozent auf Dein Jahreseinkommen. Mit steigendem Einkommen wird auch der Steuersatz erhöht. Bis zu einer Einkommensgrenze von 52.828 Euro liegt der Steuersatz bei 14 Prozent. Liegt Dein Einkommen darüber, müssen 23 Prozent Einkommensteuer entrichtet werden. Es lohnt sich also, die Steuersätze zu kennen und Deine Einkommensteuererklärung sorgfältig zu erstellen. Mit der richtigen Planung kannst Du bares Geld sparen!
Einkommensteuer-Grund- und Splittingtabelle: Was ändert sich bei Eheleuten?
Du hast bestimmt schon mal etwas von der Einkommensteuer-Grundtabelle gehört. Diese wird bei der Einzelveranlagung angewendet. Doch wenn du zusammenveranlagt mit deinem Partner bist, ist es ein ganz anderes Spiel. Dann findet die sogenannte Einkommensteuer-Splittingtabelle Anwendung. Der Splittingtarif ist übrigens kein eigener Steuertarif, sondern er wird einfach aus dem Grundtarif abgeleitet. Mit dieser Splittingtabelle werden beispielsweise das Einkommen und die Steuerlast der Eheleute aufgeteilt.
Ermittle deinen persönlichen Steuersatz einfach & schnell
Du willst wissen, wie hoch dein persönlicher Steuersatz ist? Das ist gar nicht so schwer. Du musst nur die von dir gezahlte Einkommensteuer mit 100 multiplizieren und dann durch dein zu versteuerndes Einkommen teilen. Wo du die Informationen dafür findest? Die kannst du ganz einfach in deinem Steuerbescheid nachschauen. So kannst du ganz einfach deinen persönlichen Steuersatz ermitteln.
Diesel teurer als Benzin: Steuern, CO2-Abgabe & Mehrwertsteuer
Du hast sicher schon gemerkt, dass Diesel teurer als Benzin ist. Das liegt vor allem an den Steuern, die auf den Kraftstoff erhoben werden. Neben der Energiesteuer, die auf beide Kraftstoffe gleichermaßen angesetzt wird, hat die CO2-Abgabe noch einen leichten Effekt auf die Spritpreise. Hier sind es vor allem Dieselautos, die stärker belastet werden – rund einen Cent pro Liter mehr als bei Benzin. Aber das ist noch nicht alles: Auch die Mehrwertsteuer wird auf den Kraftstoff berechnet. Sie wird sowohl auf die Energiesteuer als auch auf den Warenpreis angesetzt.
Geld sparen beim Tanken: ADAC-Studie zeigt Zeitpunkte
Du weißt nicht, wie du beim Tanken viel Geld sparen kannst? Dann ist jetzt die perfekte Zeit, um dir die ADAC-Studie anzuschauen. Sie zeigt, dass du mit ein bisschen Planung, zu bestimmten Uhrzeiten, richtig viel Geld beim Tanken sparen kannst.
Laut der Studie ist Kraftstoff zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten. Wenn du zu diesen Zeiten tankst, kannst du im Vergleich zur teuersten Tageszeit (7 Uhr morgens) bis zu 12 Cent je Liter sparen. Also, wenn du wirklich Geld sparen möchtest, dann plan deinen Tankstopp zu den oben genannten Uhrzeiten ein. Es lohnt sich!
Diesel-Fahrzeug? Benzin-Fahrzeug? So entscheiden Sie richtig!
Als Faustregel gilt: Verbraucht man üblicherweise mehr als 10 bis 20 Kilometer pro Tag und zählt man mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr zu seinen Fahrstrecken, kann sich der Kauf eines Diesel-Fahrzeugs mehr als bezahlt machen. Denn durch die bessere Kraftstoffeffizienz des Diesel-Motors, spart man besonders bei größeren Distanzen an Kraftstoff und damit auch an Geld. Andererseits profitierst Du beim Kauf eines Benziners, wenn Du weniger als 10.000 Kilometer im Jahr fährst und üblicherweise nur kurze Strecken zurücklegst. Denn hier ist der Verbrauch meist geringer.
Fazit
Die Kfz-Steuer für Diesel-Pkw hängt von einigen Faktoren ab, z.B. Hubraum, Leistung und Alter des Autos. Normalerweise liegt die Steuer bei ca. 0,25 EUR pro angefangene 100 ccm Hubraum und dem dazugehörigen CO2-Ausstoß pro Kilometer. Die genaue Höhe der Kfz-Steuer kannst du aber ganz einfach auf der Seite der Kfz-Steuer berechnen.
Also, die Kfz-Steuer für Diesel-PKW ist ein bisschen höher als für Benzin-PKW. Es lohnt sich also, vor der Anschaffung eines Diesel-PKW die Kfz-Steuer zu überprüfen, um nicht zusätzlich Geld ausgeben zu müssen.
