Die Kfz-Steuer, die für Dieselautos anfällt, kann ganz schön ins Geld gehen. Aber wie hoch ist die Steuer eigentlich genau? In diesem Artikel findest du alle Informationen, die du dazu brauchst. Hey, lass uns mal schauen, wie hoch die Kfz-Steuer für Dieselautos ist!
Die Höhe der Kfz-Steuer für Diesel-Fahrzeuge hängt von der Leistung des Motors und vom Hubraum ab. In der Regel liegt die Steuer für Diesel bei etwa 0,2 Euro pro ccm plus einem Euro pro Kilowatt Leistung. Es kann aber auch sein, dass du mehr zahlen musst, je nachdem, welches Fahrzeug du fährst. Es lohnt sich also, den genauen Betrag beim Finanzamt zu erfragen.
Wie kann man den Hubraum seines Autos berechnen? Kfz-Steuer
Du hast einen Pkw? Dann weißt Du sicher, dass Du für ihn Kfz-Steuer zahlen musst. Für jeden angefangenen 100 cm3 Hubraum musst Du 2 Euro für einen Benziner und 9,50 Euro für einen Diesel zahlen. Doch wie kannst Du den Hubraum Deines Autos berechnen? Dazu ist es wichtig, dass Du die Angaben Deiner Fahrzeugpapiere im Blick hast. Dort werden die Hubraum-Angaben in cm3 angegeben. Diese Angabe kannst Du dann einfach durch 100 teilen, um zu erfahren, wie viel Kfz-Steuer Du zahlen musst.
Kfz-Steuer für Euro-4-Dieselmotor 4500 ccm: 694,80 Euro
Du hast ein Auto mit einem Euro-4-Dieselmotor und einem Hubraum von 4500 ccm? Dann musst Du leider ein wenig mehr Steuern bezahlen als bei einem anderen Fahrzeug. Genau genommen liegt die Kfz-Steuer bei 45 x 15,44 Euro, also 694,80 Euro. Aber keine Sorge, das muss nicht immer so bleiben. Je nachdem, wie lange Du das Auto fährst und wie sich das Auto schlägt, kann sich die Steuer auch ändern. Schau Dir deshalb regelmäßig Deine Steuerunterlagen an, dann bist Du immer auf dem neuesten Stand.
Kaufe dir ein neues Auto: 2-Liter-Diesel mit 130g CO2/km
Du möchtest dir ein neues Auto anschaffen, dann musst du dir überlegen, welche Wunschkonfiguration du dir zulegst. Eine beliebte Variante ist der 2-Liter-Diesel mit 1950 ccm Hubraum und 190 PS. Der CO2-Ausstoß dieses Fahrzeugs liegt bei kombinierten 130 Gramm pro Kilometer und das ist wirklich ein guter Wert. Bisher hast du für dieses Modell 260 Euro Kfz-Steuer bezahlt (vor 2021), seit 2021 sind es 263 Euro. Es lohnt sich also, sich über die aktuellen Steuern zu informieren, bevor du ein neues Auto kaufst.
Kfz Steuer für VW Passat B8 20 TDI: 254-276 €/Jahr
Der VW Passat B8 ist ein beliebtes Modell bei Autofahrern und er ist in verschiedenen Ausführungen und Motorvarianten erhältlich. Besonders der 20 TDI Dieselmotor ist wegen seiner Zuverlässigkeit und Kraft ein echter Verkaufsschlager. Doch wie hoch sind die jährlichen Kosten für die Kfz Steuer? Um Dir eine Vorstellung zu geben, schauen wir uns die aktuellen Modelle mit dem 20 TDI Motor an: Diese kosten bei gleicher Leistung zwischen 254 und 276 Euro jährliche Kfz Steuer. Dies ist natürlich abhängig von der Motorleistung, der Anzahl der PS und von der Schadstoffklasse. Aber auch wenn die Kosten relativ hoch sind, solltest Du Dir bewusst machen, dass die Kfz Steuern auch zu dem Erhalt unserer Umwelt beitragen.
Erfahre, wie viel Steuern du als alleinstehende Person 2023 zahlen musst
Hast du im Jahr 2023 ein Einkommen von 15.000 Euro als alleinstehende Person? Dann müsstest du 736 Euro Einkommensteuer zahlen, was einem Steuersatz von 4,91 Prozent entspricht. Dieser Prozentsatz, 4,91 Prozent, stellt deinen Durchschnittssteuersatz dar. Deine Steuerlast hängt allerdings auch von anderen Faktoren ab, wie zum Beispiel deinem Einkommen, deiner Familienkonstellation, deinem Wohnort und vielem mehr. Es kann sich also lohnen, einen Steuerberater zu konsultieren, der dir beim Ermitteln deiner Steuerlast helfen kann.
2023: Neue Regelungen und Veränderungen für Autofahrer_innen
2023 ist ein besonderes Jahr für Autofahrer_innen. Einige neue Regelungen und Veränderungen können es für Dich als Fahrer_in schwieriger machen, den Überblick zu behalten. Um Dir dabei zu helfen, haben wir hier einige der wichtigsten Neuerungen zusammengefasst.
Fangen wir mit den guten Nachrichten an: Ab 2023 wird es einen staatlich geförderten Umweltbonus für E-Autos geben. Wer sich also für ein Elektroauto entscheidet, kann sich über eine attraktive Förderung freuen. Auch das beliebte 49-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr bleibt weiterhin bestehen.
Weniger erfreulich sind die Pläne, nach denen Führerscheine ab 2023 verlängert werden müssen. Dafür müssen sie gegen eine neue Version getauscht werden. Außerdem wird in einigen Bundesländern ab 2023 die Legalisierung von Cannabis ermöglicht.
Auch wenn all diese Neuerungen vielleicht verwirrend klingen: Mit der richtigen Vorbereitung bist Du bestens gerüstet für das Jahr 2023. Stelle also sicher, dass Du die wichtigsten Änderungen kennst und nimm Dir die nötige Zeit, um Dich entsprechend vorzubereiten. Dann kannst Du dich auf ein entspanntes Fahren im neuen Jahr freuen.
Neuregelungen 2023: Wohngeld, Kindergeld & Steuern entlasten Familien
Ab Januar 2023 gelten viele neue gesetzliche Regelungen, die Familien, Wohngeldbeziehenden und Studierenden zugutekommen. So wird das Wohngeld erhöht und auch das Kindergeld steigt. Zudem entfällt die Hinzuverdienstgrenze bei der Rente. Aber auch bei den Strom- und Gasrechnungen werden Entlastungen gewährt. So werden beispielsweise die Stromkosten für Haushalte mit wenig Einkommen deutlich gesenkt. Auch bei den Steuern können sich viele Menschen über einige Erleichterungen freuen. So wird beispielsweise die kalte Progression abgeschafft, was bedeutet, dass man nicht mehr bei jeder Steuerklasse höhere Steuern zahlen muss. Zusätzlich gibt es einige Entlastungen bei den Mehrwertsteuern. Damit sollen vor allem ärmeren Familien und Menschen mit geringem Einkommen zugutekommen.
Insgesamt werden die Neuregelungen ab Januar 2023 viele Familien, Wohngeldbeziehende und Studierende entlasten. Durch die Erhöhung des Wohngeldes, des Kindergeldes und die Entlastungen bei Steuern, Strom und Gas können viele Menschen ihren Alltag finanziell leichter bewältigen.
Mittlerer Ring: Erweiterung der Umweltzone ab Februar 2023
Ab Februar 2023 wird die Umweltzone auf dem Mittleren Ring erweitert, was bedeutet, dass neuere Dieselautos ab dann nicht mehr fahren dürfen. Dabei ist es egal, ob die Autos bis Euro 4/IV oder Euro 5/V reichen. Ab Oktober 2023 gilt das Fahrverbot dann auch für Euro 5/V Diesel. Damit will man die Luftqualität in der Stadt verbessern und so die Gesundheit der Bürger schützen. Außerdem wird ein neuer Fahrzeugtyp, der Euro 6/VI, zugelassen, sodass diejenigen, die weiterhin in der Umweltzone fahren möchten, auf diesen umsteigen können.
Warum Dieselfahrer höhere Kfz Steuer zahlen?
Du fragst Dich, warum Du als Dieselfahrer eine höhere Kfz Steuer bezahlen musst? Ursprünglich war der Grund dafür, dass Diesel an den Tankstellen bisher günstiger war als Super Treibstoff. Mittlerweile hat sich das jedoch geändert und sieht auch so aus, als ob es so bleiben würde. Daher ist es nicht mehr begründbar, dass Du als Dieselfahrer eine höhere Kfz Steuer bezahlen musst. Wir hoffen, dass sich an dieser Situation in Zukunft etwas ändern wird und Du künftig nicht mehr zu Unrecht mehr bezahlen musst.
Diesel-Fahrverbote: Bußgelder in Hamburg & Stuttgart
Die Bundesregierung hat beschlossen, dass auch künftig die Methoden zur Kontrolle von Diesel-Fahrverboten eingesetzt werden. Wenn Du gegen ein solches Verbot in Hamburg verstoßen solltest, musst Du mit einem Bußgeld in Höhe von 25 Euro rechnen. LKW-Fahrer werden schließlich mit 75 Euro zur Kasse gebeten. In Stuttgart sind die Bußgelder noch einmal deutlich höher und können sogar bis zu 80 Euro betragen. Umso wichtiger ist es, sich an die Regeln zu halten, damit es nicht zu unangenehmen Überraschungen kommt.
Energiesteuer: Feste und Prozentuale Abgaben
Die Energiesteuer ist eine besondere Art von Abgabe, die fest und nicht prozentual erhoben wird. So beträgt die Steuer auf Benzin 65,45 Cent pro Liter und auf Diesel 47,04 Cent pro Liter. Hinzu kommt dann noch die Mehrwertsteuer, die sich auf 19 Prozent beläuft. Es gibt jedoch noch weitere Steuerarten, die je nach Energiequelle variieren. Zu den bekannteren zählen die Mineralölsteuer, die Stromsteuer und die Kraftstoffsteuer. Diese werden allerdings anders als die Energiesteuer prozentual berechnet.
Kfz-Versicherung: Bis zu 47% Mehrkosten bei Diesel-Modellen
So zeigt die aktuelle Erhebung von CHECK24, dass eine Kfz-Versicherung für ein dieselbetriebenes Fahrzeug bis zu 47 Prozent teurer sein kann als bei einem vergleichbaren Benziner-Modell. Wir haben uns die aktuellen Tarife zahlreicher Versicherer angeschaut und festgestellt, dass der Unterschied auf jeden Fall ein Grund ist, bei der Wahl des Fahrzeugs darauf zu achten. Denn auch wenn ein Dieselmotor in der Anschaffung teurer ist, kann sich das durch die günstigere Kfz-Versicherung schnell wieder ausgleichen.
Du solltest also ganz genau auf die Kosten der Kfz-Versicherung achten, wenn Du Dich für ein neues Fahrzeug entscheidest. Ein Vergleich der Tarife lohnt sich in jedem Fall, da sich die Preise für Diesel- und Benzinmodelle teilweise stark unterscheiden. Auch bei den Leistungen kann es Unterschiede geben. Daher ist es immer sinnvoll, die jeweiligen Konditionen genau zu prüfen, um am Ende das für Dich optimale Angebot zu finden.
Kauf ein Auto: Diesel oder Benziner?
Wenn du ein Auto kaufst, ist es wichtig, die richtige Wahl zu treffen. Ein Faktor, den du berücksichtigen solltest, ist, wie viele Kilometer du pro Jahr fährst. Je länger deine durchschnittlichen Strecken, desto mehr lohnt sich ein Diesel. Wenn du jedoch nur 10 bis 20 Kilometer fährst und weniger als 10000 Kilometer im Jahr, dann ist ein Benziner die vernünftigere Wahl. Es ist wichtig zu beachten, dass die Anschaffungskosten eines Diesels höher sind als die eines Benziners. Dafür bietet der Diesel jedoch eine bessere Kraftstoffeffizienz, weshalb sich die Kosten auf lange Sicht auszahlen können. Wenn du also viele Kilometer fährst, ist ein Diesel eine gute Wahl.
150 Euro Steuerbefreiung für Euro 6 Diesel-Neuwagen
Du hast einen Diesel-Neuwagen, der zwischen dem Januar 2011 und dem 31. Dezember 2013 erstmals zugelassen wurde? Dann hast Du Glück, denn für Dich gilt eine einmalige und befristete PKW-Steuerbefreiung in Höhe von 150 Euro. Diese wurde von der Bundesregierung als Anreiz für die Anschaffung eines Euro 6 Diesel-Neuwagens eingeführt. Die Steuerbefreiung gilt nur für Neuwagen, die zu diesem Zeitraum zugelassen wurden. Bei Fragen zur Steuerbefreiung kannst Du Dich an Dein zuständiges Finanzamt wenden.
Kfz-Steuer einfach berechnen: So funktioniert’s
Du fragst Dich, wie die Kfz-Steuer berechnet wird? Das ist gar nicht so schwer. Für aktuelle Pkw wird der Steuersatz anhand des Hubraums und des CO₂-Ausstoßes des Fahrzeugs bestimmt. Dafür gibt es einen Sockelbetrag von 2 Euro je angefangene 100 cm³ Hubraum bei Ottomotoren und 9,50 Euro je angefangene 100 cm³ Hubraum bei Dieselfahrzeugen. Hinzu kommt noch der CO₂-abhängige Steuerbetrag, der je nach Ausstoß pro g/km variabel ist. Der CO₂-Ausstoß eines Fahrzeugs ist in der Zulassungsbescheinigung Teil II aufgeführt. Mit dem CO₂-Ausstoß und dem Hubraum des Autos kannst Du dann ganz einfach die Kfz-Steuer berechnen.
Euro 6d-Autos: Deutlich sauberer als 6d-TEMP-Fahrzeuge
Du hast ein Euro 6d-Auto? Dann kannst du dich freuen, denn dein Auto ist sauberer als die 6d-TEMP-Fahrzeuge. Zwar durften die 6d-TEMP-Fahrzeuge den Prüfstandsgrenzwert um den Faktor 2,1 überschreiten, was einem Praxisgrenzwert von 168 mg/km bei Dieseln entsprach, aber Euro-6d-Fahrzeuge sind noch sauberer. Der Grenzwert wurde hier auf den Faktor 1,43 gesenkt und damit auf 114 mg/km reduziert. Mit einem Euro 6d-Fahrzeug kannst du also noch mehr für die Umwelt tun als mit früheren Modellen. Der Unterschied ist also deutlich spürbar und du kannst einen echten Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Kauf eines Diesels? Beachte die Kosten und Fahrverbote!
Du denkst darüber nach, dir einen Diesel zuzulegen? Dann solltest du dir vorher gut überlegen, ob du wirklich diesen Weg gehst. Der Diesel hat zwar seine Vorteile, allerdings gibt es auch einige Punkte, die gegen ihn sprechen. Der Preis eines Diesels ist oft deutlich höher als der eines Benziners. Des Weiteren musst du bei einem Diesel mit einer höheren Kfz-Steuer rechnen, die jährlich anfällt. Hinzu kommen mögliche Fahrverbote für Fahrzeuge mit Euro 5-Norm. Wenn du dir also einen Diesel kaufst, solltest du wissen, dass du hiermit mit einigen Kosten rechnen musst.
CO2-Bepreisungen: Benzin & Diesel werden teurer | Elektroauto nutzen
CO2-Bepreisungen sind ein wichtiger Schritt, um den Klimawandel zu bekämpfen. Dadurch sollen die Menschen zu einer nachhaltigeren Mobilität animiert werden. Deshalb wird der Preis für Benzin und Diesel in den kommenden Jahren immer weiter ansteigen. Ab dem Jahr 2023 wird Benzin um 1,4 Cent, 2024 um 2,8 und 2025 um 2,4 Cent pro Liter teurer. Für Diesel sind die Preissprünge ähnlich hoch, nämlich 1,5 Cent, 3 Cent und noch einmal 3 Cent pro Liter. Du solltest Dir also gut überlegen, ob Du in Zukunft auf ein Auto mit geringerem CO2-Ausstoß umsteigst. Mit einem Elektroauto kannst Du nicht nur dem Klimawandel etwas entgegensetzen, sondern auch bares Geld sparen.
Kfz-Steuererhöhung: Niedriger CO2-Ausstoß spart Kosten
Du bist Besitzer eines Sportwagens oder SUVs und hast Angst vor der Kfz-Steuererhöhung im nächsten Jahr? Dann solltest Du wissen, dass leistungsstarke Autos mit hohem CO2-Ausstoß besonders belastet werden. Ein Porsche Macan mit 280 g CO2/km muss künftig 230 Euro mehr Kfz-Steuer pro Jahr bezahlen. Wenn Du Dir ein neues Fahrzeug anschaffen möchtest, solltest Du unbedingt darauf achten, dass der CO2-Ausstoß niedrig ist. Denn je geringer der Wert ist, desto geringer ist auch die Kfz-Steuer. Günstigere Autos, die zum Beispiel nur 100 g CO2/km ausstoßen, müssen lediglich 52 Euro Kfz-Steuer pro Jahr bezahlen.
Reichensteuer in Deutschland: Ab 2023 Mehr Steuern ab 62810 €
Du hast schon mal von der Reichensteuer gehört? In Deutschland beträgt der Spitzensteuersatz ab einem Einkommen von 62810 € 42 %. Ab einem Einkommen von 277826 € musst du allerdings 45 % Steuern zahlen – die sogenannte Reichensteuer. Ab 2023 gilt diese Regelung. Wenn du ein bisschen mehr verdienst, musst du also mehr Steuern zahlen. Eine wichtige Info, die du dir merken solltest.
Zusammenfassung
Die Höhe der Kfz-Steuer für Diesel hängt davon ab, welches Fahrzeug du fährst und welches Baujahr es hat. In der Regel beträgt die Kfz-Steuer für Diesel ab 2021 etwa 0,85 € pro 100 ccm Hubraum und Jahr. Es kann jedoch auch abhängig von der Schadstoffklasse und der Region, in der du lebst, andere Sätze geben. Du kannst die genaue Höhe der Kfz-Steuer für dein Fahrzeug auf der offiziellen Website des Kraftfahrt-Bundesamtes nachschauen.
Die Kfz-Steuer für Diesel ist in Deutschland in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Daher solltest Du beim Kauf eines Dieselfahrzeugs gut überlegen, ob sich die Steuerbelastung für Dich lohnt.
