Hey! Kennst du dich schon mit der kfz Steuer aus? Oft denken wir, dass sie ein bisschen von oben herab festgelegt wird und wir nicht viel darüber wissen. Aber das stimmt nicht! Es gibt eine Menge verschiedener Faktoren, die dazu beitragen, wie hoch die Kfz-Steuer für uns letztendlich ausfällt. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie sich die Kfz-Steuer zusammensetzt.
Die Kfz-Steuer setzt sich aus einem Grundbetrag und einem Steuersatz pro angefangene 100 ccm Hubraum zusammen. Der Steuersatz hängt von der Schadstoffklasse des Fahrzeugs ab. Außerdem werden noch Kosten für die Abgasuntersuchung und die Kfz-Haftpflichtversicherung hinzugerechnet.
Pkw-Steuer: Wie Hubraum- und CO₂-Werte den Steuerbetrag beeinflussen
Du weißt sicherlich, dass der Fiskus bei Pkw einen Steuerbetrag erhebt, der sich auf den Hubraum des jeweiligen Fahrzeugs bezieht. Das Berechnungsverfahren berücksichtigt dabei einen Sockelbetrag von 2 Euro pro angefangene 100 cm³ Hubraum bei Ottomotoren und 9,50 Euro pro angefangene 100 cm³ Hubraum bei Dieselfahrzeugen. Dieser Grundbetrag wird jedoch durch den CO₂-abhängigen Steuerbetrag erhöht. Je höher der CO₂-Ausstoß des Autos ist, desto höher ist die Steuer. Es lohnt sich also, ein Auto zu wählen, das möglichst wenig CO₂ ausstößt, damit du nicht mehr Steuern zahlen musst als nötig.
Finde das richtige Hauptzollamt für die Kraftfahrzeugsteuer
Du hast Fragen zur Kraftfahrzeugsteuer? Dann kannst Du dich direkt an dein zuständiges Hauptzollamt wenden. Es ist für die Festsetzung und Erhebung der Kraftfahrzeugsteuer verantwortlich und kann dir dabei helfen, deinen Steuerfall zu klären. Um herauszufinden, welches Hauptzollamt für dich zuständig ist, kannst du einfach auf der Website des Bundeszollamtes nachschauen. Dort werden alle Zollämter mit ihren Zuständigkeiten aufgelistet. Auf der Seite findest du auch weitere Informationen zur Kraftfahrzeugsteuer.
Auto kaufen: WLTP-Prüfwerte beachten & CO2-Wert nicht vergessen
Du willst ein neues Auto? Dann solltest du unbedingt die Prüfwerte nach dem WLTP-Verfahren beachten. Bei Erstzulassungen, die ab dem 1. September 2018 erfolgen, sind diese Prüfwerte besonders wichtig. Der CO2-Wert bleibt für Erstzulassungen bis zum 31. Dezember 2011 bei 120 g/km steuerfrei. Ab dem 1. Januar 2012 wird der Wert auf 110 g/km gesenkt. Ab dem 1. Januar 2014 gilt dann ein Wert von 95 g/km. Überlege dir also, welches Fahrzeug am besten zu deinen Anforderungen passt. Achte dabei auf die CO2-Werte und die damit verbundenen Steuerpflichten.
So berechnet sich Deine KFZ-Versicherungsprämie: Faktoren & Tipps
Du hast vor, einen neuen Wagen zu kaufen und fragst Dich, wie hoch Deine Kfz-Versicherungsprämie sein wird? In der Regel ist die Berechnung der Kfz-Versicherung von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu zählen unter anderem Daten zum Fahrzeug wie das Modell, das Baujahr, die Fahrzeugart und die PS-Leistung. Außerdem wird Dein Zeitpunkt des Führerscheinerwerbs und Deine jährliche Fahrleistung berücksichtigt. Weiterhin spielt die Höhe der Deckungssumme und Deine Schadenfreiheitsklasse eine Rolle. Je niedriger Deine Schadenfreiheitsklasse ist, desto höher wird Deine Prämie sein. Wenn Du also mehr Geld sparen möchtest, solltest Du unbedingt versuchen, Deine Schadenfreiheitsklasse zu verbessern, indem Du keine Unfälle verursachst und keine Schäden am Auto verursachst.
Kfz-Steuerbefreiung: Spare Geld & schone die Umwelt mit Elektrofahrzeugen!
Du brauchst keine Kfz-Steuer zu zahlen, wenn Du ein Fahrzeug besitzt, das von der Polizei, der Bundeswehr, der Feuerwehr oder dem Zoll genutzt wird. Auch wenn Du eine Schwerbehinderung hast, zahlst Du entweder gar keine Kfz-Steuer oder sie wird um 50 % reduziert. Diese Regelung gilt auch für Elektrofahrzeuge, die bis zum 31. Dezember 2020 zugelassen werden. Das bedeutet, dass Du bei einem Kauf eines E-Autos viel Geld sparst. Zudem bietet dir die Kfz-Steuerbefreiung noch weitere Vorteile: Elektrofahrzeuge sind umweltfreundlich und schonen deinen Geldbeutel. Deshalb lohnt es sich, jetzt zuzuschlagen!
Kfz-Steuer: Warum Dieselautos mehr bezahlen müssen
Stimmt, Dieselautos müssen mehr Kfz-Steuern zahlen als Benzin-Modelle. Der Grund dafür ist, dass Diesel-Fahrzeuge mehr Schadstoffe produzieren. 2018 wurde die Steuer sogar noch einmal erhöht, um den Ausstoß von Stickstoffoxiden und anderen schädlichen Partikeln zu verringern. Diese Erhöhung trifft Dieselfahrer natürlich besonders hart. Trotzdem sind sie nicht die einzigen, die mehr Kfz-Steuer zahlen müssen. Auch Autos mit höherem Hubraum und mehr Leistung werden höher versteuert. Und wer das Glück hat, ein Elektroauto zu fahren, zahlt sogar überhaupt keine Kfz-Steuer mehr.
Kfz-Steuer: Wie sie vom Fahrzeugtyp abhängt und warum
Du hast schon mal etwas von Kfz-Steuer gehört? Das ist eine Abgabe, die du beim Kauf oder Besitz eines Fahrzeugs zahlen musst. Wie hoch die Steuer ausfällt, ist dabei vom Typ des Fahrzeugs abhängig. Das bedeutet: Wenn du ein schadstoffarmeres Auto fährst, zahlst du weniger Steuer, als jemand, der ein schadstoffreicheres Auto fährt. So sollen Autofahrer dazu angehalten werden, schadstoffarme und umweltfreundlichere Fahrzeuge zu wählen. Denn ein Diesel-Auto etwa wird mit einer höheren Steuer belastet, als ein Benziner. Aber auch bei der Art des Antriebs gibt es Unterschiede: Ein Elektro- oder Hybridfahrzeug wird deutlich geringer besteuert als ein Diesel- oder Benziner. Eine solche Zweckgebundenheit der Steuer soll dazu beitragen, dass immer mehr Menschen auf umweltfreundliche Fahrzeuge umsteigen.
Kleinwagen: Citroen C1, Peugeot 108, Skoda Citigo & mehr
Kleinstwagen wie der Citroen C1, der Peugeot 108 oder der Skoda Citigo sind seit jeher für preisbewusste Autofahrer eine gute Wahl. Aber auch deutlich größere Kleinwagen wie der Dacia Sandero oder der Mitsubishi Space Star überzeugen mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn Du ein neues Auto suchst, solltest Du Dich daher unbedingt auch mit diesen Modellen beschäftigen.
Wenn Du ein neues Auto kaufst, musst Du mit Kosten in Höhe von rund 200 bis 250 Euro pro Monat rechnen. Diese beinhalten Betriebs- und Werkstattkosten sowie Versicherung und Steuer. Der Wertverlust des Fahrzeugs ist in dieser Summe nicht enthalten. Wer sich ein Auto leisten möchte, sollte daher auch den Wertverlust berücksichtigen.
Kfz-Steuer in Deutschland: 94 Mrd. Euro pro Jahr
In Deutschland zahlen Autofahrer jährlich rund 94 Milliarden Euro Kfz-Steuer. Diese Steuer wird auf 65,8 Millionen zugelassene Kraftfahrzeuge und Anhänger erhoben. Dadurch ergibt sich eine pro Kopf durchschnittliche Kfz-Steuer von knapp 143 Euro pro Halter. In der Regel muss die Kfz-Steuer jedes Jahr bezahlt werden, auch wenn das Fahrzeug nicht genutzt wird. Es ist wichtig, dass Du die Kfz-Steuer pünktlich bezahlst, damit es nicht zu unnötigen Kosten kommt. Wenn Du Fragen zur Kfz-Steuer in Deutschland hast, kannst Du Dich an die zuständige Stelle Deines Bundeslandes wenden.
Kfz-Steuer: Ab 2023 keine Erhöhungen & CO2-Bepreisung ausgesetzt
Puh, da können wir erstmal aufatmen. Ab 2023 wird es bei der Kfz-Steuer keine Erhöhungen geben. Außerdem wurde auch die geplante nächste Stufe der CO2-Bepreisung für Diesel- und Benzin ausgesetzt. Statt 35 Euro pro Tonne CO2, wie es ursprünglich geplant war, bleibt es also beim bisherigen Preis. Zum Glück! Das bedeutet, dass Deine Kfz-Steuer auch im nächsten Jahr nicht steigt. Eine gute Nachricht für Dich und alle Autofahrer.
Brutto-Netto-Rechner 2022: Berechne Dein Netto-Gehalt
Mit unserem Brutto-Netto-Rechner kannst Du ganz einfach ausrechnen, wie viel Netto-Gehalt Du bei einem bestimmten Brutto-Gehalt erhältst. 2022 erhältst Du bei einem Brutto-Gehalt von 1500 Euro in Steuerklasse 1 ca. 1142,14 Euro netto. Dabei ist es jedoch wichtig zu bedenken, dass sich die Gesetzeslage in Deutschland laufend ändern kann. Daher solltest Du immer den aktuellen Brutto-Netto-Rechner nutzen, um die aktuellen Werte zu ermitteln.
Kfz-Steuer Reduzierung/Befreiung bei Schwerbehinderung >50%
Du hast einen Schwerbehindertenausweis mit einem Grad von 50 Prozent oder mehr? Dann hast Du die Möglichkeit, eine Reduzierung oder sogar Befreiung der Kfz-Steuer zu beantragen. Diese Regelung gilt allerdings nur, wenn das Fahrzeug ausschließlich für den Haushalt und die Beförderung der betroffenen Person genutzt wird. In manchen Fällen wird auch eine Befreiung von der Kfz-Steuer ab einem Grad von 40 Prozent gewährt. Es empfiehlt sich daher, die entsprechenden Regelungen des Bundeslandes, in dem Du lebst, genau zu überprüfen.
Einkommensteuer-Grundtabelle: Splittingtarif für Ehepaare
Du hast vielleicht schon mal von der Einkommensteuer-Grundtabelle gehört. Sie ist eine wichtige Grundlage für die Abgabe deiner Einkommensteuererklärung. Wenn du alleinstehend bist, wendest du sie an, wenn du verheiratet bist, kannst du eine sogenannte Splittingtabelle verwenden. Der Splittingtarif ist also nicht ein eigener Steuertarif, sondern er bildet sich aus dem Grundtarif. Er ist speziell für Ehepaare gedacht, um die Steuerlast zu senken. Ein Ehepaar kann so die Einkünfte auf beide Partner aufteilen und jeweils weniger Steuern zahlen als wenn jeder für sich allein veranlagt würde.
Erfahre mehr über die progressive Einkommensteuer in Deutschland
Klingt nach einer Menge Geld, oder? Aber keine Sorgen: In Deutschland gibt es eine progressive Einkommensteuer. Das bedeutet, je mehr du verdienst, desto höher ist dein Steuersatz. Wenn du zum Beispiel im Jahr 2021 ein Einkommen von 44000 € hast, musst du nur 14 % Steuern zahlen. Und wenn du weniger als 62810 € im Jahr 2021 verdienst, beträgt dein Steuersatz sogar 0 %! Du musst also nicht mal Steuern zahlen!
Insgesamt kann man also sagen, dass es in Deutschland ein sehr komplexes System der Einkommensteuer gibt. Es ist wichtig, dass du dich mit den in Deutschland geltenden Steuergrenzen und -sätzen auskennst, damit du deine Steuern richtig zahlst und dir keine Sorgen machen musst.
Einkommensteuer: 736 Euro für 15.000 Euro Einkommen 2023
Hast Du ein Einkommen von 15.000 Euro im Jahr 2023? Wenn Du alleinstehend bist, musst Du 736 Euro Einkommensteuer zahlen. Das sind 4,91 Prozent deines Einkommens. Dieser Durchschnittssteuersatz beinhaltet alle Steuerarten, die auf Dein Einkommen anfallen. Dazu gehören unter anderem die Lohnsteuer, die Kirchensteuer und die Solidaritätszuschlag. Beachte, dass sich der Steuersatz je nach deinem Einkommen ändern kann.
Auto-Kosten: Was muss man berücksichtigen?
Du musst für ein Auto nicht nur die Anschaffungskosten berücksichtigen, sondern auch die laufenden Kosten. Dazu zählen Wartung, Inspektion, Reparaturen, aber auch der Austausch von Reifen oder eines Motors oder Getriebes. Egal ob du das Auto privat oder beruflich nutzt, die Kosten dafür musst du in deine Gesamtkostenaufstellung aufnehmen. Es lohnt sich also, vorher abzuschätzen, welche Kosten auf dich zukommen können.
Kfz-Kosten senken: Wie du dein Auto pflegen & Geld sparen kannst
Für dein Auto musst du mit ein paar Kosten rechnen. Neben dem normalen Kraftstoff, ist es notwendig die Kfz-Steuer, die Kfz-Versicherung und die Wartung zu bezahlen. Hierzu zählen Reparaturen, Inspektionen und Betriebskosten, wie Öl, Scheibenwischer und Reifen. Wenn du dein Auto regelmäßig warten lässt, kannst du viel Geld sparen und dein Auto in einem guten Zustand halten. Wenn du noch mehr Geld sparen möchtest, kannst du auch die Werkstatt wechseln, um die Kosten für Reparaturen und Inspektionen zu senken. Außerdem solltest du immer auf die richtige Pflege achten, denn dadurch bleibt dein Auto länger in einem guten Zustand und du kannst dein Auto länger nutzen.
2023: Veränderungen für Autofahrer & Chancen zum Geld Sparen/Verdienen
Klar ist, dass Autofahrer im Jahre 2023 vor einigen Veränderungen stehen. Ab dem 1. Januar müssen Führerscheininhaber ihren Lappen umtauschen, damit sind die alten Papierführerscheine endgültig passé. Außerdem entfällt die E-Autoförderung für Plug-in-Hybride und für Neuwagen wird es eine CO₂-Preiserhöhung geben.
Gleichzeitig gibt es aber auch Chancen, durch die THG-Quote Geld zu verdienen. Wenn Du dein Auto bis zum 31. Dezember 2023 beim TÜV vorstellst, kannst Du ein Bußgeld vermeiden. Und wer nicht nur an sein Auto denkt, sondern auch an die Umwelt, der kann mit der THG-Quote Geld verdienen und sein Auto sauber halten.
Fazit: 2023 könnte für Autofahrer ein Jahr voller Veränderungen werden. Obwohl es auch neue Kosten gibt, bieten sich auch Möglichkeiten, wie man Geld sparen und verdienen kann. Wer sich frühzeitig informiert und sein Auto zum TÜV bringt, kann ein Bußgeld vermeiden und gleichzeitig auch noch etwas Gutes für die Umwelt tun.
TÜV-Plakettenfarbe 2023: Rosa für Fahrzeuge bis 31.12.2022
Du fragst Dich, welche Farbe die TÜV-Plakette im Jahr 2023 hat? Für alle Fahrzeuge, die bis zum 31.12.2022 erstzugelassen sind, gilt eine rosafarbene Plakette. Diese müssen also 2023 zur Hauptuntersuchung (HU) bei einer Prüforganisation vorgeführt werden. Alle weiteren Fahrzeuge, die nach dem 31.12.2022 erstzugelassen werden, erhalten eine orangefarbene TÜV-Plakette, die sie erst 2025 wieder überprüfen lassen müssen.
2023: Autofahren mit E-Auto, 49-Euro-Ticket & Cannabis-Konsum
2023 stehen Autofahrer vor einigen Änderungen. E-Autos werden von der Regierung durch einen Umweltbonus belohnt. Bis zu 6.000 Euro können Autofahrer einsparen, wenn sie sich für ein Elektrofahrzeug entscheiden. Außerdem wird es in zehn Bundesländern ab 2023 das sogenannte 49-Euro-Ticket geben. Damit können Autofahrer in einem ganzen Monat so viel fahren, wie sie wollen.
Ein weiteres Thema ist der Führerscheinumtausch. Ab 2023 müssen alle Inhaber ihren Führerschein gegen ein neues Dokument mit biometrischen Daten austauschen. Dabei kann man aber aufatmen: Alte Führerscheine bleiben weiterhin gültig, solange man im Besitz des neuen Dokuments ist.
Auch Cannabis wird legalisiert: Ab Mitte 2023 wird der Konsum des Rauschmittels erlaubt sein. Allerdings gilt es, einige Regeln zu beachten: So darf man nur in geschlossenen Räumen konsumieren, und es ist nicht gestattet, Cannabis mit dem Auto zu transportieren.
Wer als Autofahrer auf dem Laufenden bleiben möchte, sollte sich über die neuen Regelungen informieren. Denn nur so kann man sicherstellen, dass man sich an die Vorschriften hält und Geld sparen kann.
Schlussworte
Die Kfz-Steuer setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Grundsätzlich basiert sie auf dem Kraftstoffverbrauch und dem Hubraum des Fahrzeugs sowie dem CO2-Ausstoß, der beim Abgas der Fahrzeuge gemessen wird. Je höher der Kraftstoffverbrauch und der CO2-Ausstoß, desto höher ist auch die Kfz-Steuer. Zusätzlich wird die Steuer auch durch die Art des Kraftstoffes und die Schadstoffklasse des Fahrzeugs beeinflusst.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kfz-Steuer aus verschiedenen Faktoren besteht und je nach Auto unterschiedlich hoch ausfällt. Du solltest dir also gut überlegen, welches Auto du dir zulegst, da die Steuer nicht zu verachten ist.