Wo du Kfz-Versicherung in deiner Steuererklärung einträgst – Ein Schritt-für-Schritt-Guide

Kfz-Versicherung in Steuererklärung eintragen

Hey, du hast dich sicher schon gefragt, wie man die Kfz-Versicherung in der Steuererklärung angeben muss. Da das eine recht komplizierte Sache ist, haben wir uns entschieden, dir hier eine Anleitung zu geben, wie du die Kfz-Versicherung richtig in die Steuererklärung einträgst.

Du trägst deine KFZ-Versicherung in deiner Steuererklärung unter dem Punkt „Versicherungen und Beiträge“. Dazu musst du eine entsprechende Aufstellung erstellen, in der du alle Beiträge (wie z.B. Krankenversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, KFZ-Versicherung, Risikoversicherung, etc.) aufführst, die du im vergangenen Steuerjahr bezahlt hast. Dann musst du den jeweiligen Betrag in deine Steuererklärung eintragen.

Kfz-Haftpflichtversicherung: Beitrag in Steuererklärung angeben

Du hast ein Auto und zahlst dafür eine Kfz-Haftpflichtversicherung? Dann kannst Du den Beitrag für diese Versicherung in Deiner Steuererklärung angeben und als Sonderausgaben im Bereich Vorsorgeaufwendungen absetzen. Allerdings gilt dies nur für den Beitragsteil, der sich auf die Haftpflichtversicherung bezieht. Der Beitragsteil, der sich auf eine Kaskoversicherung bezieht, wird vom Finanzamt nicht anerkannt. Dieser Teil kann also nicht in der Steuererklärung angegeben werden. Stattdessen musst Du ihn selbst tragen. Allerdings lohnt sich die Kaskoversicherung trotzdem, denn sie schützt Dich vor hohen Kosten, falls Dein Auto bei einem Unfall beschädigt wird.

Kfz-Haftpflicht 2021: Steuern sparen als PKW-Fahrer

Wenn du privat mit dem Auto unterwegs bist, kannst du die Ausgaben für deine Kfz-Haftpflicht bei deiner Einkommenssteuererklärung 2021 in der „Anlage Vorsorgeaufwand“ unter „Unfall- und Haftpflichtversicherungen“ (Zeile 48) absetzen. Allerdings kannst du die Kfz-Versicherung nur dann von der Steuer absetzen, wenn du sowohl Versicherungsnehmer als auch Fahrzeughalter bist. Mit der richtigen Versicherung kannst du so einige Steuern sparen und deine Finanzen besser im Blick behalten.

Versicherungen für mehr Sicherheit: Steuerlich nicht absetzbar

Du hast Dir eine Hausratversicherung, eine Kfz-Kaskoversicherung und eine Privaten Rechtsschutzversicherung besorgt? Das ist sehr gut, denn damit bist Du in jeder Situation bestens abgesichert – leider kannst Du die Kosten dafür aber nicht steuerlich absetzen. Denn zum Glück ist es so, dass diese Versicherungen nicht unter die steuerlich absetzbaren Kosten fallen. Daher solltest Du bedenken, dass Du die Kosten dafür auch nicht als Werbungskosten oder Sonderausgaben abziehen kannst. Trotzdem ist es eine gute Idee, sich mit diesen Versicherungen abzusichern, denn so bist Du auf der sicheren Seite.

Sachversicherungen: Schützen dein Vermögen & deine Gesundheit

Du hast schon mal von Sachversicherungen gehört, aber hast nicht wirklich genau gewusst, was sie eigentlich machen? Eine Sachversicherung schützt privaten Hausrat oder auch dein Auto und andere materielle Gegenstände mit einer Versicherungssumme. Diese können leider nicht steuerlich geltend gemacht werden, anders als bei Vorsorgeversicherungen. Diese sichern nicht nur dein Vermögen, sondern auch deine Gesundheit ab. Sogar gesetzliche Vorsorgeversicherungen können steuerlich geltend gemacht werden. Es lohnt sich also, sich genauer mit den unterschiedlichen Versicherungen zu beschäftigen.

 Kfz-Versicherung in Steuererklärung eintragen

Wohngebäudeversicherung: Wichtiger Schutz für Dein Heim & Vermögen

Fazit: Die Wohngebäudeversicherung ist eine wichtige Versicherung, um Dein Heim und Dein Vermögen zu schützen. Allerdings ist sie leider nicht absetzbar und kann daher nicht in der Einkommenssteuererklärung berücksichtigt werden. Es lohnt sich aber trotzdem, die Wohngebäudeversicherung abzuschließen, da sie bei einem Schaden eine wichtige finanzielle Unterstützung bietet. Durch die Prämienzahlungen kannst Du Dir einen zusätzlichen Schutz gegen finanzielle Einbußen sichern.

Selbständiger: So kannst du außergewöhnliche Belastungen absetzen

Als Selbständiger hast du sicher schon mal etwas von “außergewöhnlichen Belastungen” oder “Sonderausgaben” gehört. Gemeint sind damit Aufwendungen, die du für deine Lebensführung ausgibst, die ohne gesetzliche Anordnung nicht als absetzbar gelten würden. Zu diesen Aufwendungen gehören beispielsweise Kosten für einen Umzug, eine Erkrankung oder ein Studium. Wer eine solche Ausgabe tätigt, kann sie beim Finanzamt als außergewöhnliche Belastung oder Sonderausgabe angeben und bekommt einen Teil des Geldes zurück. Allerdings gilt es hierbei einiges zu beachten, um die Erstattung zu erhalten. So musst du darlegen, dass die Ausgabe notwendig war und nicht auf eigene Wünsche zurückzuführen ist. Außerdem müssen bestimmte Grenzen nicht überschritten werden.

Außergewöhnliche Belastungen & Sonderausgaben: Erhöhtes Existenzminimum

Du hast vermutlich schon einmal etwas von außergewöhnlichen Belastungen und Sonderausgaben gehört. Dies sind Aufwendungen, die du gemacht hast, um deine Lebensführung zu verbessern. Da es sich hierbei aber um Kosten handelt, die nicht vom Staat gefördert werden, sind sie leider nicht absetzbar. Aber keine Sorge, du hast dennoch von einem Vorteil: Denn außergewöhnliche Belastungen und Sonderausgaben helfen dir, ein erhöhtes Existenzminimum zu erreichen und betreffen damit auch Einkommensteile, die du nicht einfach so ausgeben kannst.

Medikamente bei der Steuer absetzen: Ja, mit ärztl. Verordnung!

Du fragst dich, ob du Medikamente bei der Steuer absetzen kannst? Ja, das kannst du, wenn du eine ärztliche Verordnung (Rezept) vorlegen kannst. Die Kosten für die Medikamente können dann als außergewöhnliche Belastungen angesetzt werden. Wichtig ist aber, dass du vorher eine zumutbare Belastung abziehst, damit die Kosten tatsächlich als außergewöhnliche Belastungen anerkannt werden. Es lohnt sich also, die Kosten für die Medikamente bei der Steuer anzugeben.

Nutze die Pendlerpauschale für Fahrten zur Arbeit

Du als Arbeitnehmer kannst dein Auto für Fahrten zur Arbeit nutzen und dafür eine sogenannte „Pendlerpauschale“ absetzen. Dabei kannst du für jeden zurückgelegten Kilometer 30 Cent ansetzen. Der Höchstbetrag hierfür liegt bei 4500 Euro pro Jahr. Damit kannst du deine Kosten für die Fahrten zur Arbeit reduzieren. Es empfiehlt sich, das Finanzamt über die Pendlerpauschale zu informieren, denn je nach persönlicher Situation kann sich ein Steuervorteil ergeben.

Anlage N: Welche Kosten kannst du als Werbungskosten eintragen?

Dort kannst du eine Aufstellung der Kosten machen, die du im Zusammenhang mit deiner beruflichen Tätigkeit aufgewendet hast.

Du möchtest deine Versicherungen als Werbungskosten in deiner Steuererklärung angeben? Dann musst du sie in der Anlage N eintragen. Dort kannst du eine Aufstellung deiner Kosten machen, die du für deine berufliche Tätigkeit aufgewendet hast. Alles, was du als notwendig für deine berufliche Tätigkeit betrachtest, kannst du hier eintragen. Dazu zählen zum Beispiel Kranken-, Rechtsschutz- oder Berufsunfähigkeitsversicherungen. Auch Kosten für ein Büro oder ein Homeoffice kannst du in der Anlage N angeben. Diese Kosten kannst du dann von deinen Einkünften abziehen und so Steuern sparen.

 Kfz Versicherung in Steuererklärung eintragen

Vermietete Immobilie? Kosten der Gebäudeversicherung steuerlich absetzen

Du hast eine vermietete Immobilie? Dann hast du die Möglichkeit, die Kosten der Gebäudeversicherung auf deine Mieter umzulegen. Dadurch kannst du die Kosten steuerlich absetzen und sparst so bares Geld. In der Nebenkostenabrechnung kannst du die Kosten der Gebäudeversicherung einfach an deine Mieter weitergeben. So musst du die Kosten für die Gebäudeversicherung nicht aus eigener Tasche zahlen. Schau doch mal in deine Mietverträge, ob eine solche Umlegung möglich ist – dann kannst du deine Kosten senken und deine Finanzen optimieren.

Privathaftpflichtversicherung: Steuern sparen und optimal absichern

Du suchst nach einer Möglichkeit, Steuern zu sparen? Eine private Haftpflichtversicherung kann Dir hierbei helfen. In der Anlage „Vorsorgeaufwand“ kannst Du diese Sonderausgabe in Zeile 48 (Stand 2020) eintragen. Ein Vorteil ist, dass Du bis zu einer Höchstgrenze von 1900 Euro für Angestellte, Rentner und Beamte eintragen kannst. Und das Beste ist, dass du bares Geld sparen kannst, da diese Eintragung steuerlich absetzbar ist. Da lohnt es sich, eine private Haftpflichtversicherung abzuschließen. Achte aber darauf, dass du die Versicherungssumme auf den aktuellen Bedarf ausrichtest. So bist Du immer optimal abgesichert.

Steuerersparnis: Sonderausgaben richtig absetzen

Du hast ein paar Sonderausgaben, die du von deiner Steuer absetzen kannst? Kein Problem, wir erklären dir, worauf du achten musst. Sonderausgaben sind Kosten, die aufgrund deiner privaten Lebensführung anfallen und die nicht als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden können. Dazu zählen zum Beispiel Beiträge zu Versicherungen, die Kirchensteuer, Spenden oder Mitgliedsbeiträge. Außerdem kannst du auch Kosten für Ausbildung und Weiterbildung als Sonderausgaben absetzen, wenn du im Berufsleben stehst. Wichtig ist, dass du alle Belege aufhebst und bei deiner Steuererklärung angeben kannst. So kannst du deine Steuerlast senken.

Steuererklärung: Berücksichtigung des Sonderausgaben-Pauschbetrags

Wenn du eine Steuererklärung abgibst, dann musst du immer bedenken, dass das Finanzamt automatisch zumindest den Sonderausgaben-Pauschbetrag berücksichtigt. Dieser Betrag fällt allerdings nicht besonders hoch aus: 36 Euro für Singles und 72 Euro für zusammen veranlagte Ehepaare. Es ist also relativ wenig, aber immerhin bekommst du diesen Pauschbetrag ganz ohne Nachweise. Wenn du allerdings mehr absetzen möchtest, dann musst du die entsprechenden Belege vorlegen. Diese kannst du dann bei der Abgabe der Steuererklärung einreichen und bekommst dann mehr Geld vom Finanzamt zurück.

Steuerersparnis durch Werbungskosten: Kosten absetzen & sparen

Du kannst viele Kosten als Werbungskosten steuerlich geltend machen. Dazu gehören unter anderem Arbeitsmittel, Arbeitsbekleidung, Fahrtkosten, Kosten für ein Arbeitszimmer, Reisekosten, Bewerbungskosten, Umzugskosten und Kontoführungsgebühren pauschal bis zu 16 Euro. Auch Fortbildungskosten können steuerlich geltend gemacht werden. Es lohnt sich also, alle beruflichen Kosten genau zu dokumentieren. So kannst Du sicherstellen, dass Du bei der Steuer möglichst viele Werbungskosten absetzen kannst.

Werbungskosten in Steuererklärung einzeln auflisten

Du hast in einem Jahr mehr als 1000 Euro an Werbungskosten? Dann solltest du die Posten in deiner Steuererklärung einzeln auflisten und gegebenenfalls auch belegen können. Glücklicherweise erkennt das Finanzamt automatisch jede Summe bis zu 1000 Euro als Werbungskosten an – dazu musst du nichts beantragen oder nachweisen.

Achte beim Aufstellen deiner Steuererklärung darauf, dass du alle Werbungskosten aufschreibst, die du im jeweiligen Jahr angefallen sind. Dazu gehören beispielsweise Kosten für Büromaterial, Fahrtkosten, Telefon und Internet, aber auch die Anschaffung von Hard- und Software. Wenn du alle Posten aufschreibst, hast du die Chance auf eine Steuerersparnis.

Kostenloses Girokonto: Sparen Sie bei Kontogebühren bis 16 Euro

In den meisten Fällen billigt das Finanzamt weiterhin die beleglose Angabe der Werbungskosten bis 110 Euro. Aber auch bei kleinen Beträgen kann man durchaus mal sparen: Für Kontoführungsgebühren gilt eine Nichtbeanstandungsgrenze von 16 Euro, die das Finanzamt auch bei einem kostenlosen Girokonto akzeptiert. Daher lohnt es sich, sich vor der Eröffnung eines Girokontos bei verschiedenen Banken zu informieren, ob es kostenlose Alternativen gibt. Denn je nach Bank kann man so schnell ein paar Euro sparen!

Steuererklärung: Wann lohnt sich Versicherungen anzugeben?

Du fragst dich, wann es sich lohnt, Versicherungen in deiner Steuererklärung anzugeben? Grundsätzlich lohnt es sich immer, Versicherungen anzugeben, denn du kannst so Steuern sparen. Es gibt jedoch eine Obergrenze an Vorsorgeaufwendungen, die du in deiner Steuererklärung angeben kannst. Diese Grenze liegt derzeit bei 1900 Euro für Angestellte und 2800 Euro für Selbständige. Natürlich kannst du auch mehr als das an Vorsorgeaufwendungen leisten, aber über die Obergrenze hinausgehende Kosten können leider nicht steuermindernd geltend gemacht werden. Daher lohnt es sich, die Vorsorgeaufwendungen im Blick zu behalten, damit du möglichst viel Steuern sparen kannst.

Rezeptfreie Medikamente: Steuerminderung bei bestimmten Kriterien

Ohne Rezept darfst Du viele Medikamente nicht in Deiner Hausapotheke aufbewahren. Aspirin, Nasenspray und Hustensaft zum Beispiel sind nur in der Apotheke erhältlich. Wenn Du diese Mittel kaufst, kannst Du die Kosten nicht von der Steuer absetzen. Allerdings gibt es auch Medikamente, die Du ohne Rezept in der Apotheke bekommst. Dazu gehören zum Beispiel rezeptfreie Schmerzmittel, Magen- und Darmmittel, Vitamin- und Mineralstoffpräparate und homöopathische Arzneimittel. Die Kosten für solche Medikamente kannst Du als haushaltsnahe Ausgaben geltend machen. Dafür musst Du allerdings einige Voraussetzungen erfüllen: Du musst Dein Einkommen unter einer bestimmten Grenze haben, Dein Jahresbruttoeinkommen muss niedriger als 24.000 Euro sein und Dein Haus muss bestimmte Kriterien erfüllen. Wenn Du alle Bedingungen erfüllst, bekommst Du eine Steuerminderung auf Deine Medikamente.

Kosten sparen bei Girokonto – Gebührenfreie Konten vergleichen

Du musst nicht zwangsläufig Kontoführungsgebühren zahlen, wenn du ein Girokonto nutzt. Denn es gibt auch Banken, die ihren Kunden keine Gebühren berechnen. Wenn du also ein Girokonto benötigst, lohnt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen. Denn du kannst, je nach Angebot, einiges an Kosten sparen, sodass du dein Geld besser verwalten kannst.

Grundsätzlich sind Kontoführungsgebühren als Werbungskosten absetzbar, sofern sie auf beruflich veranlasste Zahlungen entfallen. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) in einem Urteil vom 9.5.1984, BStBl 1984 II S 560, festgestellt. Dies kann beispielsweise bei einem Gewerbetreibenden der Fall sein, der sein Girokonto zur Abwicklung seiner Geschäfte nutzt. In solchen Fällen kann man die Kontoführungsgebühren als Betriebsausgaben geltend machen und somit Steuern sparen.

Schlussworte

Du trägst die Kfz-Versicherung in deiner Steuererklärung unter dem Punkt „Sonderausgaben“ ein. Dort findest du unter anderem auch die Kosten für die Kfz-Versicherung. Wenn du alle notwendigen Unterlagen hast, zum Beispiel die Kostenrechnung oder den Versicherungsnachweis, dann kannst du die Kfz-Versicherung einfach in deine Steuererklärung eintragen.

Du musst die Kfz-Versicherung in deiner Steuererklärung eintragen, um sicherzustellen, dass du alle relevanten Informationen angibst und deine Steuerlast angemessen ist. So kannst du dir sicher sein, dass du nichts vergisst und deine Steuererklärung korrekt ausfüllst.

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